BAFA
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

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Hallenheizung per Solarluftkollektor (21.11.2008)
Heylo reagiert auf das ab 1. Januar 2009 gültige Erneuerbare Energien Wärme Gesetz (EEWärmeG) mit der Einführung seines neuen Solarsystems "SolarVent". Bekanntlich müssen ab nächstem Jahr auch Hallenheizungen einen gewissen Prozentsatz des notwendigen Endenergiebedarfes für die Wärmeerzeugung mit erneuerbarer Energie generieren; bei der Nutzung von Solarenergie liegt die Mindestanforderung bei 15%.

Über 60% aller Pelletsheizungen stehen in Süddeutschland (6.11.2008)
Rund 44 Prozent aller deutschen Holzpelletsheizungen stehen in Bayern, weitere 19 Prozent sind in Baden-Württemberg installiert. Dies besagen Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das die Förderanträge für Pelletsheizungen bewilligt.

Wärmepumpenverband widerspricht der Initiative Pro Schornstein (31.10.2008)
Die Initiative Pro Schornstein e.V. (IPS) verbreitet wissentlich falsche Formulare und Informationen zur Wärmepumpe. Die Behauptungen der IPS entbehren jeglicher Grundlage und dienen lediglich zur Verunsicherung von Fachbetrieben und Endkunden", so der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. und bezieht sich dabei auch auf die Web-Site waermepumpe-strom.de.

Dimplex erwaretet Überproportionales Marktwachstum für Wärmepumpen mit hohen Leistungen (10.10.2008)
Andreas Tilch, Spartenleiter Dimplex und Mitglied der Geschäftsführung bei der Glen Dimplex Deutschland GmbH im oberfränkischen Kulmbach, prognostiziert für Deutschland ein starkes Marktwachstum im Geschäft mit Wärmepumpen, gerade im hohen Leistungssegment: "Dieser Trend des letzten Jahres, der zu einem verstärkten Einsatz der Wärmepumpentechnologie in Industrie und auch in großen Verwaltungsgebäuden führte, wird sich verstärken."

BDH setzt auf attraktive Förderung von Holz-Zentralheizungen (3.9.2008)
"Weit über 100.000 Holz-Zentralheizungen liefern in Deutschland bereits Wärme", so der Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH), Andreas Lücke. "Mit moderner Technik arbeiten solche Heizungsanlagen zuverlässig, komfortabel und effizient", betont Lücke weiter.

Gleiche Interessen: Mieter und Vermieter (31.8.2008)
Über 50 Prozent der Deutschen sind laut Umfrage der BHW Bausparkasse dafür, dass sich Mieter und Vermieter die Kosten für energieeffiziente Modernisierungen teilen. Schließlich profitieren beide Parteien von niedrigen Wohnnebenkosten und dem Klimaschutz. Unklar ist noch, wie das Kostenteilungsmodell funktionieren soll. Eine Reform des Mietrechts würde helfen.

Update Förderprogramme (3.8.2008)
In den vergangen Wochen und Monaten wurden wieder verschiedene Förderprogramme aufgelegt bzw. upgedatet. Hier eine Übersicht.

Kesseltauschbonus im Marktanreizprogramm verlängert (18.6.2008)
Das Bundesumweltministerium verlängert und erweitert(!) die zunächst bis zum 30. Juni befristete Förderung für den Einbau moderner Heizungsanlagen: Bis Ende 2009 erhalten Investoren vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zusätzlich zur bestehenden Förderung von Solarkollektoren einen Bonus, wenn gleichzeitig der alte Heizkessel durch einen Öl- oder Gasbrennwertkessel ausgetauscht wird.

Update: Zuschüsse vom Staat (27.4.2008)
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Rahmen des Marktanreizprogramms. Solarkollektoranlagen, Biomasseheizungen und Wärmepumpen werden aus diesem Förderprogramm mit Zuschüssen gefördert. Die Basisförderung für eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung beträgt 60 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche, mindestens 410 Euro für die Anlage. Wer eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung einsetzt, kann mit einer Förderung von 105 Euro pro m² Kollektorfläche rechnen. Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse (Pelletöfen, -kessel, Holzhackschnitzel- und Scheitholzvergaserkessel) werden, je nach Art und Größe der Anlage, mit einem Zuschuss zwischen 1.000 Euro und 2.500 Euro gefördert. Neu ist die Förderung effizienter Wärmepumpen: Die Basisförderung richtete sich hier nach Art und Größe des Gebäudes und der Anlage und beträgt zwischen 5 und 20 Euro je m² Wohnfläche, maximal zwischen 850 Euro und 3.000 Euro je Wohneinheit.

Verbesserte Förderbedingungen bei Vor-Ort-Energieberatungen in Wohngebäuden (27.4.2008)
Mit intelligenter Einsparung von Energie in bestehenden Wohngebäuden können Eigentümer und Mieter bei gleich bleibendem oder verbessertem Wohnkomfort viel Geld sparen und zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine qualifizierte und unabhängige Energieberatung bietet dabei in zahlreichen Fällen die entscheidende Grundlage, damit das Geld, das in die energetische Sanierung oder Modernisierung von Wohngebäuden investiert wird, zu möglichst umfangreichen Einspareffekten führt.

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