Raumseitig geschlossener Rollladenkasten aus Porenbeton von Beck+Heun
| (1.6.2005) Im Winter verhindern Rollladen ein Auskühlen des
Raumes - und von Juni bis September das Aufheizen. Am
Abend, wenn im Haus die Lichter brennen, schützt der
Pollpanzer vor Blicken. Lärm bleibt draußen, Langfinger
kommen nicht an die Fenster. |
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Doch
die Medaille hat zwei Seiten: Ärgerliches Manko vieler
Rollladensysteme war / ist die energetische Schwachstelle
in Form handelsüblicher Rollladenkästen. Für Häuser aus
Mauersteinen hat Beck+Heun den raumseitig geschlossenen
RG Rollladenkasten entwickelt. Jetzt gibt es den massiven
Kasten ROKA-POR RG auch aus Porenbeton für Häuser aus dem
weißen Stein.Ein herkömmlicher Rollladenkasten ist offen. Das bedeutet: Die untere Öffnung ist lediglich mit einem häufig ungedämmten, dünnen Sperrholz- oder Kunststoffdeckel zur Raumseite hin abgedeckt. Durch diesen Spalt für Einbau und Wartung - der Fachmann spricht von Revisionsöffnung - geht ständig warme Innenraumluft verloren. Das können mehrere Kubikmeter Luft pro Stunde sein. Durch Seitenteile aus Blech entstehen weitere Wärmebrücken. Metall, bester Kälte-Wärme-Leiter, sollte im Mauerwerk nicht eingesetzt werden. Ein Rollladenkasten als Energieleck treibt aber mehr als die Nebenkosten hoch, auch die Anforderungen der Energie-Einsparverordnung (EnEV) für den Rollladen werden nicht erfüllt. Schadenersatzforderungen drohen.
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ROKA-POR RG ist in den beiden gängigen Wandstärken 30,0 Zentimeter und 36,5 Zentimeter erhältlich. Sondermaße sind auf Anfrage lieferbar. Die porosierte Oberfläche des Kastens bietet hervorragende Putzträgereigenschaften. So kann die gesamte Wand homogen und nahtlos aus einem Material erstellt werden. Putzrisse treten weniger bis gar nicht auf. ROKA-POR RG leistet zudem ein Plus für den Wohnkomfort, weil Silikonfugen entfallen und Montagemängel ausgeschlossen sind. Der Porenbeton-Rollladenkasten wird serienmäßig mit vormontierter Teleskopwelle, Gurtscheibe, Lagerhalter und einer energiesparenden Gurtführung geliefert.
siehe auch:
ausgewählte weitere Meldungen:
- Ziegel-Sonderbauteile für einen homogenen Rohbau (6.5.2005)
- Nachträgliche Dämmung für Rollladenkästen (9.3.2005)
- EXTE eröffnet "Rollladenkasten-System-Zentrum (RSZ)" (16.2.2005)
- Maßgeschneiderte Sturzdämmung für Roma Vorbauelemente (25.1.2005)
- Ritzen und Spalten verbrauchen bis zu 30% der Heizenergie (19.7.2004)
- Wienerberger stellt neues Rollladenkasten-System vor (16.7.2004)
- Ein Vorbaukasten für unterschiedliche Sonnenschutz-Funktionen (24.5.2004)

Doch
die Medaille hat zwei Seiten: Ärgerliches Manko vieler
Rollladensysteme war / ist die energetische Schwachstelle
in Form handelsüblicher Rollladenkästen. Für Häuser aus
Mauersteinen hat Beck+Heun den raumseitig geschlossenen
RG Rollladenkasten entwickelt. Jetzt gibt es den massiven
Kasten ROKA-POR RG auch aus Porenbeton für Häuser aus dem
weißen Stein.
Eine
sichere Alternative zum offenen Rollladenkasten ist
beispielsweise die RG-Lösung - raumseitig geschlossen -
von Beck + Heun. Mit dem neuen ROKA POR RG hat der
deutsche Hersteller einen massiven Kasten aus Porenbeton
und für Häuser aus Porenbeton entwickelt. Das
selbsttragende und luftdichte Bauteil hat im Innenraum
keinen Deckel mehr, somit keine Fugen und keine
energetischen Schwachstellen. Zudem ist das Innere des
Kastens, samt Seitenteilen und Auflagefläche, mit einer
hochwertigen Dämmstoff-Schicht aus Neopor ausgekleidet.
Dieser extradicke Dämmkeil schirmt den Rollraum nach innen
ab. Alle gesetzlichen Anforderungen werden erfüllt. Die
Struktur des Porenbetons verstärkt die Dämmwirkung des
Kastens und verleiht ihm zusätzliche bauphysikalische
Vorteile. ROKA-POR RG ist überdies stabil,
dampfdurchlässig und brennt nicht. Eine zusätzliche
Entkoppelung sorgt für optimalen Schallschutz.