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Frank Bolkenius ist neuer Geschäftsführer bei Emco Klima

Frank Bolkenius, Geschäftsführer bei Emco Klima
Frank Bolkenius

(9.2.2015) Frank Bolkenius ist neuer Geschäftsführer bei Em­co Klima. Mit dem 43-Jährigen übernimmt ein ausgewiesener Kenner der Lüftungs- und Klimatechnikbranche die Leitung des Lingener Unternehmens, in dem er seit 1999 beschäftigt ist. Nach einem Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen sammelte Bolkenius hier seine ersten Erfahrungen und Kennt­nisse als Entwicklungsingenieur. 2006 wurde ihm die Leitung der Forschung und Entwicklung übertragen und anschließend auch die Prokura erteilt. Im Rahmen seiner neuen Tätigkeit soll die konsequente Ausrichtung des Unternehmens als pro­jekt- und kundenorientierter Spezialist für lüftungs- und kli­matechnische Systemlösungen fortgeführt und sinnvoll wei­terentwickelt werden.

„Die Nachfrage nach maßgeschneiderter Innenraumklimatisierung, die Energieeffizienz, Behaglichkeit und Nutzerkomfort miteinander verbindet, steigt kontinuierlich“, erläu­tert Bolkenius. „Dementsprechend werden Planungs- und Ingenieurbüros mit immer an­spruchsvolleren und technisch hochwertigeren Systemlösungen beauftragt. Emco Kli­ma hat sich hier als fachkompetenter und verlässlicher Partner, der bedarfsgerecht und projektbezogen die einzelnen Komponenten im System aufeinander abstimmt und mit einer intelligenten Regelungstechnik vernetzt, bereits erfolgreich aufgestellt. Die­se Marktposition gilt es nun zu festigen und im In- ebenso wie im Ausland zielgerich­tet auszubauen.“ Zunächst sollen vor allem die Märkte in den europäischen Nachbar­ländern angegangen werden.

Dabei strebt der neue Geschäftsführer eine stärkere Fokussierung auf die Kernkompe­tenzen des Unternehmens an, die er vorrangig in Systemen für die Innenraumklimati­sierung im Objektbereich sowie in der Industrielüftung sieht.

Außerdem seien einige Umstrukturierungen im Organisations- wie Projektmanagement erforderlich. Zielsetzung sei, Abläufe und Kommunikationskanäle zu verbessern, Pro­jektverfolgung und Auftragsabwicklung effizienter zu gestalten und auf unterschiedli­che Gegebenheiten auf dem Markt flexibler reagieren zu können. Gleichzeitig will Bol­kenius die maßgebliche Rolle des Projektleiters stärken, der für alle Beteiligten als zen­traler Ansprechpartner im Unternehmen fungiert. Er führe die einzelnen Lösungsansät­ze aus den verschiedenen Produktbereichen zusammen, koordiniere die Zusammen­stellung und das Regelungskonzept des Gesamtsystems und stehe während der ge­samten Projektphase beratend und unterstützend zur Seite.

Mit Blick auf die Gesamtstrategie möchte der neue Geschäftsführer alle Optimierungen zur Förderung der Innovationsprozesse nutzen. In diesem Zusammenhang hebt er den besonderen Stellenwert des unternehmenseigenen Forschungs- und Entwicklungszen­trums hervor. In den 2012 eröffneten Labor- und Prüfräumen ließen sich nicht nur um­fangreiche empirische Tests und Computersimulationen durchführen, sondern auch sämtliche für ein Vorhaben benötigten Messgrößen bereits vor Projektbeginn realitäts­nah erheben und nachweisen.

Um sich im Wettbewerb weiterhin positiv hervorheben und zukunftsfähige Trends er­kennen zu können, setzt Bolkenius zudem auf Unternehmenskooperationen, wie etwa mit den Firmen AL-KO und Strähle. „Es ist wichtig, auch mal über den eigenen Teller­rand zu schauen und mit Partnern aus der Branche wie auch aus anderen Disziplinen neue Ansätze zu entwickeln“, betont der neue Geschäftsführer. „Mit einer sinnvollen gegenseitigen Ergänzung des Produktportfolios, der Vertriebswege, der Kernzielgrup­pen oder auch des Know-hows lassen sich exklusive, marktorientierte Lösungen rea­lisieren. Diese Kooperationen, die für beide Unternehmen neue strategische Dimensio­nen eröffnen, möchte ich zukünftig konsequent fortführen und weiter ausbauen.“

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