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BMW-Park wird in moderne Multifunktionsarena verwandelt mit ASB GlassFloor

(11.12.2024) Erbaut wurde der BMW-Park 1972 anlässlich der Olympischen Spiele in München – seitdem liegt eine lange Geschichte hinter der Spielstätte, sie diente bereits als Filmkulisse für den Science-Fiction-Film Rollerball und beherbergte auch schon den Eurovision Song Contest. Seit 2011 werden die Spiele der Basketballer des FC Bayern München in der Halle ausgetragen, die jetzt ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt hat: als offizieller Partner des FC Bayern Basketball hat ASB GlassFloor den BMW-Park mit seinem Voll-LED-Videoboden ausgestattet.

Damit wird der Doppel-Sieger zukünftig alle BBL-Heimspiele auf dem ASB GlassFloor austragen, der weit aus mehr ist als ein einfacher Boden. Unter der Glasoberfläche sorgen Millionen verbaute LEDs in Verbindung mit der eigens entwickelten Software-Plattform „GlassCourt OS” für ein visuelles Erlebnis, die obendrein auch die Nutzungsmöglichkeiten der Halle deutlich erweitert. 

Als offizieller Partner des FC Bayern Basketball hat ASB GlassFloor den BMW-Park mit seinem Voll-LED-Videoboden ausgestattet. (Bild: Lukas Mengeler) 

„Durch verschiedene Trackingsysteme wissen wir, wo sich Personen befinden, und können so ohne eine zusätzliche Schnittstelle eine interaktive Architektur schaffen. Denn Technologien, die auf manuelle Bedienung angewiesen sind, werden im Alltag häufig nicht für lange Zeit genutzt. Daher streben wir nach Lösungen, die nahtlos und intuitiv funktionieren”, so ASB-Geschäftsführer Christof Babinsky.

Dieses interaktive Feature kann für individuelle Trainingseinheiten oder Spieleranalysen verwendet werden. Doch der Videoboden hat noch weitere Vorzüge, denn der Boden kann zur Bühne werden, auf der Filme oder Grafiken in höchster Qualität abgebildet werden können.

„Riesiges Potenzial für Architekturprojekte,” so ASB-Geschäftsführer Christof Babinsky. (Bild: Lukas Mengeler) 

Potenzial für Architekturprojekte

Der Multimedia-Boden wurde ursprünglich für den Sportbereich entwickelt, wie Christof Babinsky erläutert: „Es war uns jedoch sofort klar, dass sich daraus ein riesiges Potenzial für unterschiedliche Architekturprojekte ergibt.”

So entstand neben dem Sportboden das „Digital Wallpaper”, eine innovative Lösung, mit der Räume per Knopfdruck umgestaltet werden können. Der technologiebasierte Ansatz integriert digitale Hardware in die räumliche Gestaltung und eröffnet so komplett neue Möglichkeiten, Räume zu inszenieren und ihre Nutzer zur Interaktion zu bewegen. 

„Digital Wallpaper”, eine innovative Lösung, mit der Räume per Knopfdruck umgestaltet werden können. (Bild: Lukas Mengeler) 

Die Spiele des bayrischen Basketball-Meisters werden zukünftig von Animationen begleitet, denn der Boden definiert im Sport das gesamte Sporterlebnis neu und ermöglicht bisher unbekannte Wege im Sponsoring, in der Markenaktivierung und in der Fanbindung. 

Während einerseits relevante Spieldaten abgebildet werden können und den Mehrwert für die Fans steigert, können die Spieler andererseits ihre Matches auf einem Boden austragen, der ihnen optimale Sicherheit und Komfort bietet. Denn die elastische Oberfläche ist gelenkschonender und in das Glas eingebrannte Keramikpunkte bieten hervorragenden Grip und verhindern Brandreibungsverletzungen. Auch für die bevorstehenden Trainings bietet der Boden neue Ansätze. 

Die Spiele des bayrischen Basketball-Meisters werden zukünftig von nie da gewesenen Animationen begleitet. (Bild: Lukas Mengeler) 

Basketball-Court und Eventbühne

Auch beim BMW-Park gehen die Vorteile des Bodens weit über den Sport hinaus: für den Boden sind eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant, darunter Rollschuh-Discos, Fahrradschulen, Musikveranstaltungen und Kinderprogramme. Komplett ohne Neubau bekommt München dadurch einen vielseitigen und attraktiven Veranstaltungsort. 

Vom Basketball-Court zur Eventbühne. (Bild: Lukas Mengeler) 

„Unsere Böden haben sich in sehr unterschiedlichen Einsatzbereichen bewährt”, so Christof Babinsky. „Im Sport war ursprünglich die Idee, dass per Knopfdruck von einer Sportart zur nächsten gewechselt werden kann. Diese Idee haben wir verfeinert – auch weil wir gesehen haben, dass der Bedarf an flexiblen Raumkonzepten wächst. Und solche kann man mit unserem Boden hervorragend umsetzen.”

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