AutoCAD-Kurse im Test

(15.2.2015) Ob Architekten, Fachplaner, Baustoffhersteller oder Handwerker – in vielen Berufen ist der kompetente Umgang mit AutoCAD gefragt. In Einsteigerkursen kann man die Grundlagen des computergestützten Zeichnens erlernen. Die Stiftung Warentest hat sich sieben Präsenzkurse angesehen und die Ergebnisse auf test.de veröffentlicht: In vier der sieben Weiterbildungen erwies sich die Qualität der Kursdurchführung als hoch. Drei davon kosten unter 600 Euro.
Ein guter Kurs - schreiben die Tester - sollte einen Überblick geben über Umfang und Möglichkeiten von AutoCAD. Teilnehmer sollten nach dem Kurs in der Lage sein, eine 2D-Zeichnung zu erstellen (für 3D-Anwendungen gibt es Aufbaukurse). Neben der Vermittlung von Grundlagen, zu denen auch die wichtigsten Befehlseingaben sowie individuelle Konfigurationen gehören, sollte fleißig geübt werden. Denn auch hier macht Übung den Meister. Deshalb ist es besonders wichtig, dass jeder Kursteilnehmer einen eigenen Arbeitsplatz zum Lernen hat. Idealerweise kann der Dozent auch auf individuelle Fragen eingehen, denn die Kursteilnehmer kommen in der Regel aus verschiedenen Umfeldern und haben unterschiedliche Ansprüche an die Anwendungen. Schließlich spielte im Test auch das Lehrmaterial eine Rolle. Da konnte eine bloße, wirre Zettelsammlung nicht punkten – wohl aber schlüssige Skripte und Lehrbücher.
Wer einen AutoCAD-Kurs machen möchte, kann sich an den Testergebnissen orientieren oder anhand einer Checkliste herausfinden, ob ein angebotener Kurs für ihn der richtige sein könnte. Wer vorher die richtigen Fragen stellt (zum Beispiel, welche Programmversion genutzt wird oder wie viele Teilnehmer aus welchen Branchen mitmachen), kann sich leichter für oder gegen einen Kurs entscheiden.
Den Test gibt es zum kostenpflichtigen Download für 2,50 Euro unter test.de/kurse-autocad.
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