Baulinks -> Redaktion  || < älter 2008/0563 jünger > >>|  

Flachdach-Rucksack löst Stauraum-Probleme

(1.4.2008) Um Kosten zu sparen oder wegen eines hohen Grundwasserspiegels wird nicht selten auf die Unterkellerung von Wohnhäusern verzichtet. Zugleich wird das Dach bis in die letzte Ritze ausgebaut, um Wohnraum zu schaffen. Was dabei verloren geht, ist jede Menge Stauraum und Lagerfläche für all die Dinge, die man selten bis nie benötigt - aber andererseits auch nicht wegwerfen möchte. Wohin also mit dem liebgewonnenen Krempel?


Noch als Prototyp: der Flachdach-Rucksack

Vor diesem Hintergrund stellte auf der Dach+Holz in Stuttgart die FD-RS GmbH eine recht einfache Lösung vor, die sich bereits auch in der Praxis bewährt habe: Ähnlich wie die Jet Bags fürs Auto können die so genannten Flachdach-Rucksäcke, die aus einem wetterfesten Hartfaser-Kunststoff-Gemisch hergestellt werden, auf Dächer geschnallt werden, die weniger als 3° Neigung haben. In Frage kommen dabei Garagendächer ebenso wie Carports und alle anderen Flachdächer mit harter Bedachung. FD-RS bietet Befestigungslösungen für Trapezbleche, Kunststoff- und Bitumendachbahnen, die die Dichtebene nicht beschädigen.

Die Behälter gibt es derzeit in den Formaten 1 x 2 m, 2 x 3 m und 2 x 5 m bei Höhen von 50, 70 und 90 cm. Als Standard-Farben werden mausgrau, anthrazit und dunkelgrün angeboten; auf Wunsch sind aber auch alle RAL-Farben möglich. Bezüglich der Regen- und Windsicherheit gibt FD-RS auf Anfrage an, dass man bis zu einer Windgeschwindigkeit von 107 km/h für Dichtigkeit und Stabilität garantieren könne.

Die FD-RS zeigte sich aufgrund des regen Publikuminteresses auf der Dach+Holz optimistisch und gab an, für 2008 eine Verdoppelung des Absatzes gegenüber dem Vorjahr einzuplanen.

siehe auch für weitere Informationen:

zumeist jüngere Beiträge, die auf diesen verweisen:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH