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Liquiditätsengpass bei Tochtergesellschaften der Hess AG

(5.2.2013) Die finanzierenden Kreditinstitute haben die zu­gunsten der Hess-Gruppe bestehenden Guthaben vorsorglich eingefroren und die bestehenden Kreditlinien gesperrt. Auf­grund des Einfrierens der Linien haben verschiedene Tochter­gesellschaften der Hess AG akuten Liquiditätsbedarf.

Zur Beseitigung des Liquiditätsengpasses und zum Zwecke der Sanierung führt der Vorstand Verhandlungen mit den finanzierenden Kreditinstituten über den Abschluss einer Stillhaltevereinbarung. Eine solche Vereinbarung und die Fortführung der Gesell­schaft erfordern erhebliche finanzielle Beiträge von seiten des größten Aktionärs, der Hess Grund­stücksverwaltungs GmbH & Co. KG. Die hierzu vom Vorstand geführten Verhandlungen haben bislang zu keinen ausreichenden Beiträgen geführt.

Vor diesem Hintergrund sind die Zahlungsfähigkeit und die Fortführungsprognose der Gesellschaft sowie entsprechende Rechtsfolgen sorgfältig zu prüfen. In diesem Rah­men will der Vorstand jede sich ernsthaft bietende Sanierungschance weiter verfol­gen.

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