ERP-System von Softbauware erhält IFC-Schnittstelle

(22.12.2025) Mit IFC-Schnittstelle bringt Softbauware nun BIM-Daten ins eigene ERP-System, um Herstellern die Ermittlung der erforderten Mengen von Gebäudeelementen zu erleichtern. Industry Foundation Classes (IFC) ist ein offener Standard zum Austausch und zur Nutzung von Gebäudemodell-Informationen. Beim Einlesen übernimmt die ERP-Lösung aus verschiedenen Zeichenprogrammen die benötigten Informationen, sodass sich die zu produzierenden Mengen und einzubauenden Teile leichter einsehen lassen.

Mit IFC kann Softbauware 3D-Zeichnungen schnell und unkompliziert ins ERP übertragen; Hersteller lassen sich so die benötigten Einbauteile und Mengen automatisch berechnen. (Bild: Softbauware GmbH) 

Mengenermittlung mittels IFC

Der IFC-Standard enthält zahlreiche digitale Informationen zu architektonischen und technischen Aspekten eines Bauwerks. Softbauware überträgt diese Daten in das bestehende ERP. Daraus werden Produktionsmengen und Einbauteile extrahiert. Über die IFC-Schnittstelle ermöglicht die Lösung eine präzise Mengenermittlung: Mengen von Gebäudeelementen werden automatisch aus den importierten IFC-Daten abgeleitet und lassen sich in bestehende Vertriebsprozesse integrieren sowie im ERP weiterverarbeiten. Ebenso sind flexibel definierbare Regeln für die Mengenermittlung möglich.

Vorteile der IFC-Integration

Im integrierten Viewer können IFC-Dateien visualisiert und von allen ERP-Lizenznehmern eingesehen werden. Darstellung, Struktur und Eigenschaften des Modells sind direkt erfassbar; im Reiter „Elemente planen” werden Hintergrunddaten zu einzelnen Elementen angezeigt. Alle Zeichnungen werden im Projektcenter zu einem Objekt zusammengeführt, woraufhin das Programm die innerhalb von Aufträgen benötigten Ressourcen automatisch berechnet. Ein visuelles Status-Handling erhöht die Übersichtlichkeit — beispielsweise können bereits ausgelieferte Teile farblich (grün) markiert werden.

Weitere Informationen können per E-Mail an Softbauware angefordert werden.