Neues Verfahren zur Schadenfrüherkennung
(1.2.2002) Der Eiffelturm, der Eurotunnel und die Unglücksstelle des ehemaligen World Trade Centers (Ground Zero) haben eines gemeinsam - sie stehen unter ständiger Beobachtung. Weltweit einzigartige Sensoren registrieren dazu jede minimale Schwingung. Denn alle Bauwerke haben ihren eigenen "Puls". Diese Eigenschaft macht sich der TÜV Rheinland Berlin Brandenburg zu Nutze, um den Zustand von Bauwerken zu überwachen. Er hat das international erprobte Verfahren jetzt nach Deutschland geholt und stellt es erstmals auf der bautec 2002 vor. Das Prinzip ist nicht neu: Ähnlich wie ein Arzt aus dem EKG auf den Gesundheitszustand seines Patienten schließt, decken die TÜV-Experten Gefahren für die Bausubstanz auf. Dabei werden die besonderen Eigenschaften von Lichtwellenleitern genutzt, um die Verformung von Bauwerksteilen zu messen.
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