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10. Bauinformatik-Konferenz: Baukommunikation ohne Grenzen

(27.5.2004) Unter dem Leitthema "Net - distributed Computing and Cooperation in Civil and Building Engineering" (Netzverteilte Berechnungen und Zusammenarbeit im Bauingenieurwesen) findet die zehnte Internationale Bauinformatik-Konferenz (ICCCBE-X) in Weimar vom 2. bis zum 4. Juni 2004 statt. An diesen Tagen kommen in Weimar nahezu 400 Akademiker und Vertreter der Wirtschaft zusammen, um in einem breit angelegten Fachspektrum von Architektur, Ingenieurwesen und Informatik (AEC) über Ideen, Lösungen und Erfahrungen zu diskutieren.

Im Abstand von wenigen Jahren treffen sich die Referenten aus aller Welt auf der ICCCBE und präsentieren dort neu gewonnene umfassende Ergebnisse von Forschungsarbeiten sowie kreative, praxisorientierte Lösungen. Die diesjährige Konferenz der International Society for Computing in Civil and Building Engineering (ISCCBE - Internationalen Gesellschaft für Bauinformatik im Bauwesen) feiert in Weimar ihr 10. Jubiläum. Vorgängergastgeber der Konferenz sind übrigens New York (1981), Peking (1985), Vancouver (1988), Tokyo (1991), Anaheim (1993), Berlin (1995), Seoul (1997), Stanford (2000) und Taipei (2002).

In einer Reihe von themenspezifischen Workshops bieten die zahlreichen Referenten ein breitgefächertes Angebot, das von Grundsatzfragen, Theorien und Konzepten bis hin zu Anwendungen von Technologien für die AEC-Industrie reicht.

Professor Dr. Karl Beucke, Lehrstuhl Informatik im Bauwesen an der Bauhaus-Universität Weimar, holte diese Veranstaltung nicht nur nach Weimar, sondern organisierte sie auch mit einem sechsköpfigen Team. Aus Sicht des Bauinformatik-Professors ist die wichtigste Aufgabe der Konferenz, "die neuen Herausforderungen für die AEC-Industrie des 21. Jahrhunderts zu präsentieren und zu diskutieren". Dies geschieht auf höchstem Niveau, da hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft aus über 30 Ländern in der Kultur- und Universitätsstadt Weimar zusammen kommen.

Für ihr Interesse an der Stadt Weimar ist im übrigen mit einem umfänglichen "social programm" vor Ort gesorgt, das die Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter zu den interessantesten und schönsten Punkten Weimars und seiner Umgebung führt.

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