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TÜV-Seminar: Ausschreibung und Betrieb von LED-Innenbeleuchtungsanlagen

(23.5.2016) Das Energiesparpotenzial, die Lichtqualität sowie die lange Lebensdauer haben LED-Leuchten für den Einsatz in Gebäuden längst interessant gemacht. Insbe­sondere bei großen Liegenschaften wie Behörden, Schulen, Verwaltungen oder Pro­duktionsstätten amortisieren sich die Investitionskosten in eine LED-Innenbeleuch­tung vergleichsweise zügig. Worauf es bei der Ausschreibung und dem Betrieb von LED-Innenbeleuchtungsanlagen ankommt, vermittelt das gleichnamige Seminar der TÜV Rheinland Akademie. Die jeweils zweitägigen Kursmodule, die ab Juni in Köln, Nürnberg, Berlin und Hamburg stattfinden, richten sich an Vertreter der öffentlichen Hand, Einkäufer, Planer und Facility Manager.

Das erste der zwei Kursmodule will die Teilnehmer befähigen, Ausschreibungen für LED-Beleuchtungsanlagen rechtssicher zu formulieren, Leistungsverzeichnisse zu er­stellen und entsprechende Angebote zu prüfen. Weitere Kursinhalte sind ...

  • Erstellung und Umsetzung ordnungsgemäßer und wirtschaftlich sinnvoller LED-Beleuchtungskonzepte,
  • der aktuelle Stand der LED-Technik,
  • mögliche Einsatzgebiete, Betrieb und Wartung der Beleuchtungsanlagen,
  • relevante Normen und Richtlinien sowie
  • Berechnungen mit Hilfe einer Lichtplanungssoftware.

Alternative Ausschreibungsvarianten für LED

In einem zweiten, aufbauenden Kursbaustein können Interessierte ihr Wissen zu alter­nativen Ausschreibungsvarianten wie Retrofit, Rück- und Neubau vertiefen. Für die wirtschaftliche Bewertung von LED-Beleuchtungsanlagen lernen sie, den Wartungs­aufwand einzuschätzen und den „Return-on-Investment“ zu berechnen. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen LED-Beleuchtungskonzepten gegenüber herkömmlichen Lichtanlagen zu kennen.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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