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200.000 m² BAU München 2019

(18.3.2018) Durch den Bau der neuen Messehallen C5 und C6 steigt die Ausstellungfläche der Messe München auf 200.000 m², und die kommende BAU, die vom 14. bis 19. Januar 2019 stattfindet, schöpft diesen Endausbau der Messe München komplett aus. Anfang 2019 findet somit die größte BAU seit den Anfängen im Jahr 1964 statt. Die Hallen sind auch im kommenden Jahr nach Materialien, Produkten und Themen gegliedert. Die beiden neuen Hallen bringen deshalb einige Änderungen in der Hallenstruktur mit sich.

Während der BAU 2017 war von den neuen Hallen C5 und C6 noch wenig zu sehen. (Foto © baulinks/AO) 

A-Spange - fast wie immer

  • Der Bereich Steine, Erden, Baustoffe und Verbindungslösungen präsentiert sich traditionell auf 22.000 m² in den Hallen A1 und A2. Er umfasst Kalksandstein, Beton, Bims- und Faserzement-Baustoffe, Putze, Estriche, Dämm- und Isolierstoffe. Die Aussteller präsentieren Lösungen aus den Bereichen trockener Innenausbau, Fertigbau und Fassadensysteme.
  • In der Halle A3 zeigt die Ziegelindustrie wie gewohnt ihr ganzes Repertoire - vom Mauerziegel über Dachbaustoffe (incl. Dachfenster und Dachbahnen) bis hin zu Fassaden.
  • Die Bereiche Fliesen/Keramik sowie Naturstein/Kunststein teilen sich wieder die Halle A4. „Die beiden Ausstellungsbereiche passen ideal zusammen und dienen als verbindendes Element von Fassadenelementen und Bodenbelägen“, erklärt BAU-Pro­jektleiter Mirko Arend.
  • Die Hersteller von Bodenbelägen erhalten gegenüber der BAU 2017 mehr Platz. Sie belegen jetzt komplett die beiden Hallen A5 und A6. Die Aussteller dort präsentieren das gesamte Repertoire von elastischen und textilen Bodenbelägen, über Laminat, bis hin zu Parkett - Verlege- und Anwendungstechnik inklusive.
Grafik mit Legende vergrößern (2. Juni 2017), im PDF-Format aufrufen

B- und C-Spange:

In den Spangen B und C bilden die Hallen B1/C1, B4/C4 sowie B6/C6 jeweils zusammenhängende Ausstellungsbereiche. Neu hinzu kommen die Hallen C5 und C6 - das bedeutet 20.000 m² mehr Platz.

  • In den Hallen B1 und C1 geht es wie gewohnt um Fassaden, Systeme und Profile aus Aluminium. Der insgesamt 20.000 m² große Ausstellungsbereich umfasst außerdem Maschinen zur Aluminium- und Stahlbearbeitung.
  • Bau- und Fassadensysteme aus Stahl finden sich auch 2019 in Halle B2, ebenso Systeme, Produkte und Oberflächen aus Edelstahl, Zink und Kupfer.
    In unmittelbarer Nachbarschaft, ebenfalls in Halle B2, ist die Energie-, Gebäude- und Solartechnik platziert. Hersteller zeigen, wie man technische Lösungen – Lüf­tungs- und Klimatechnik, solares Bauen - architektonisch anspruchsvoll in das Gebäude integrieren kann.
  • Ein neuer Ausstellungsbereich verbindet in Halle C2 das Thema Licht mit dem Thema Smart Building bzw. Gebäudeautomation. Im Bereich Licht geht es um Lichtlenkung, Lichtsteuerung, Lichtkonzepte, Tageslicht versus Kunstlicht. Aussteller der Gebäudeautomation und –Steuerung werden hier zusammengeführt und bilden ein Bindeglied zu bereits bestehenden Bereichen wie Fassadensystemen, Fenster und Türen oder Energietechnik.
  • Tor- und Türantriebstechniken inklusive Parksysteme belegen wieder die Halle B3.
  • Die Aussteller der Glasindustrie rücken von der Halle C2 in die Halle C3.
  • Ein zusammenhängendes Areal bilden auch die Themen Schloss, Beschlag und Sicherheit. Im Mittepunkt der Hallen B4 und C4 stehen Türen und Fenster aus Holz, Aluminium, Kunststoff und Glas. Komplettiert wird das Angebot durch Schlösser und Beschläge sowie Einbruchschutzanlagen, Türantriebstechnik und Zutrittssysteme.
  • Die Halle B5 präsentiert wie gewohnt das umfangreiche Angebot der Holzindustrie. Hier geht es um konstruktiven Holzbau ebenso wie um Innenausbau, Holzwerkstoffe, Treppen und Furniere.
  • Die BAU-IT, die größte Schau dieser Art in Europa, rückt 2019 von der Halle C3 in die Halle C5 und belegt dort erstmalig eine komplette Halle. Besucher finden hier IT-Lösungen aller Art aus den Bereichen CAD, AVA, Projektplanung, Messtechnik, Projektmanagement und Controlling - oder kurz: BIM. Erstmalig gibt es dort zudem das „Digital Village“: Digitale Initiativen rund ums Bauen stehen hier im Fokus. Neben einem kleinen Forum gibt es Präsentationsmöglichkeiten für Start-Ups, Softwareanbieter und generell für die Bauindustrie mit ihren digitalen Zukunftskonzepten.
  • Auch die Themen Bauchemie und Bauwerkzeuge erhalten als Folge der größeren Gesamtfläche eine halbe Halle mehr Platz. Sie belegen jetzt die kompletten Hallen B6 und C6. Dazu gehören auch Lösungen zu Brand- und Schallschutz. Auch der „Treffpunkt Handwerk“ - bisher in der Halle B0 platziert - ist künftig in der Halle C6 im Umfeld der Bauwerkzeuge zuhause.

Halle B0

„Investieren in die Zukunft“, lautet das Motto in der kleineren Halle B0. Dort findet man u.a. Ansprechpartner aus Instituten und Verbänden der Bauwirtschaft. Im Forum der Halle B0 stehen die Themen Forschung und Förderung am Bau im Vordergrund. Dazu gibt es eine eigene Vortragsreihe rund um das Thema Bauen im Bestand.

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