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Weinor installiert Markisen-Doppelanlage an facettiertem Glasdach

(4.4.2023) Um Treibhauseffekten vorzubeugen, benötigen Glaskonstruktionen eine gute Verschattung. Am Privathaus eines Architekten in Benningen bei Stuttgart war dies an dem in mehreren Facetten abgeschrägten Glasdach notwendig. Hier wurde die Lösung in einer doppelten Wintergartenmarkisen-Anlage WGM Top von Weinor gefunden.

Die aufgesetzte Wintergartenmarkise WMG Top beugt Treibhauseffekten im Wohnhaus vor. (Bild: GK Sonnenschutz) 

Belastbarkeit und Stabilität

Die neue Anlage aus zwei achsensymmetrisch angeordneten Wintergar­tenmarkisen mit einer Abmessung von je 6,5 mal 2,5 m, die jeweils von oben nach unten ausfahren. Es handelt sich hierbei um Zip-Anlagen, wodurch die Tuchfelder in den seitlichen Schienen geführt werden. Somit tragen sowohl die Zweiteilung als auch die Schienenführung zu einer höheren Stabilität der Anlage bei und zu einer wesentlich höheren Widerstandskraft bei Windbelastungen. Die Wintergartenmarkise soll windstabil bis Windstärke 6 nach Beaufort sein. 

Die zweigeteilte Anlage fährt auf jeder Seite von oben nach unten aus. (Bild: GK Sonnenschutz) 

Konstruktion und Montage

Das Team der GK Sonnenschutz GbR montierte die beiden Wintergartenmarkisen auf das vorhandene Edelstahlgerüst, das wiederverwendet wurde, um ausreichend Abstand zu den Dachlüfterfenstern einzuhalten. Der GK-Geschäftsführer Daniel Kleindrettle erklärt: „Durch die individuell verstellbaren Füße der WGM Top ließ sich die zwei­teilige Anlage ganz einfach auf das vorhandene Edelstahlgestell aufsetzen und die unterschiedlich große Dachschrägung auf beiden Seiten ausgleichen. Die Installation ging kinder­leicht vonstatten. Montieren, schrauben, spannen – und alles passt.” 

Ein bereits vorhandenes Stahlgerüst hält Abstand zu den Dachlüftern, verstellbare Stützfüße der WGM ermöglichen ein Ausgleichen des Neigungswinkels. (Bild: GK Sonnenschutz) 

Farbbrillanz durch Spinndrüsenfärbung

Der Kunde entschied sich bei der Bespannung für ein strukturiertes Markisentuch aus der Kollektion „my collections 2” von Weinor: durch die eingesetzte Spinndüsen-Technik sind die Tücher besonders UV beständig.

Bei der Spinndüsenfärbung werden die Farbpigmente in einem speziellen Spinnfärbeprozess schon während der Produktion in die Fasern eingelagert, noch bevor diese zum Faden gesponnen werden. Dadurch sitzt die Farbe nicht auf der Oberfläche, sondern sehr tief, weshalb sie dauerhaft farbbrillant bleibt. Außerdem wird bis zu 90% weniger Wasser verbraucht. 

Weitere Informationen können per E-Mail an weinor GmbH & Co. KG angefordert werden.

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