Spirit 2020 mit Änderungen aus der Praxis für die Praxis
(30.11.2019) Anfang Dezember 2019 soll die Version 2020 von Spirit freigegeben werden. Die Entwickler bei Softtech betonen, dass sie damit Architekten und Fachplanern weiterhin die Freiheit lassen wollen, in 2D zu zeichnen, in 3D zu modellieren oder mit BIM-Bauteilen zu konstruieren.
Wie auch immer die Planung und Konstruktion eines Bauwerks angegangen wird - wichtig ist, dass hinten das Richtige herausauskommt. In diesem Sinne verfügt Spirit 2020 u.a. über einen neuen Druckmanager und eine neue Planablage. Beta-Tester Nils Schäfer von Kremer & Partner Architekten berichtete dazu aus seinen Erfahrungen: „Bei uns im Büro laufen viele Projekte parallel, wie beispielsweise Kindergärten und Schulen für kommunale Auftraggeber. Das bedeutet für uns auch viele verschiedene Ausführungspläne mit diversen Detailzeichnungen. Mit dem optimierten Druckmanager in Spirit 2020 funktioniert der Export jetzt viel einfacher. Ich kann bei Projektbeginn alles festlegen und sehe sofort, ob die Pläne korrekt angelegt sind, die Druckerinformationen richtig eingerichtet und die Zielpfade für die Dateiausgabe passend definiert sind. ... Wir konnten in diesem konkreten Fall unseren Input leisten und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“
BIM auch für kleine und mittelständische Architekturbüros?
„Oft wundern sich bei meinen Vorträgen die Kollegen, wie einfach das Modellieren mit Bauteilen in 3D ist“, berichtet Architektin Lara Hoffmann. „Manchmal scheitert BIM nur daran, es einfach zu tun.“ Das hat sich wohl auch Achim Bestgen, freier Architekt aus Düsseldorf, nach dem Anwender-Event in Ratingen gedacht. Er hat seine dort gewonnenen Erkenntnisse einfach umgesetzt. „Die Arbeit mit Bauteilen spart Zeit, besonders bei größeren Projekten. Beispielsweise kann ich über den in Spirit integrierten Objektinspektor den Formatpinsel nutzen und Bauteil-Eigenschaften von einem auf andere Bauteile übertragen“, berichtet er.
„Ich arbeite jetzt in Spirit mit 2D oder 3D, je nach den Anforderungen im Projekt. Über Schnittstellen gebe ich die Daten weiter. Meinen Auftraggebern stehen so die Bauteil-Informationen während des gesamten BIM-Prozesses digital zur Verfügung. Das ist auch für mich ein Wettbewerbsvorteil“, betont Achim Bestgen.
Und noch etwas Praktisches: Die neue PDF-Ausgabe
Mit der neuen Version Spirit 2020 lassen sich aus Plänen PDF-Dateien erzeugen. Anwender können dabei selbst bestimmen, ob die Textinformationen erhalten bleiben oder ob die Folieninformationen in der PDF frei schaltbar sind. Ganz nebenbei sind diese Dateien auch wesentlich kleiner und damit an alle Projektbeteiligten leichter zu verschicken.
Weitere Informationen zu Spirit können per E-Mail an Softtech angefordert werden.
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