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Berner Torantriebe: Nachfrage im Industriebereich Tore und Antriebe steigt

(19.2.2024) In den vergangenen Monaten bestimmten Kostensteigerungen und Lieferengpässe die Themen in der deutschen Wirtschaft – auch der Bereich Tore und Antriebe ist dabei keine Ausnahme. Jedoch scheint hier die Nachfrage im Industriebereich wieder zu steigen, laut einer Diagnose des Unternehmen Berner Torantriebe aus Rottenburg am Neckar. 

Insgesamt habe sich der Absatz von Torsystemen im Privatbereich wieder auf ein Normalmaß eingependelt, während Tiefgaragen- und Industrieprodukte verstärkt nachgefragt werden, hieß es von Berner. Das Unternehmen rät den Akteuren der Branche, die Beziehungen zu Lieferanten zu vertiefen und sich mit Second-Source-Konzepten zu befassen, um Lieferengpässen aus der Vergangenheit in Zukunft besser ausgleichen zu können. Berner sieht für die Zukunft keine solcher kurzzeitigen Lieferschwierigkeiten wie zu Beginn der Covid-Pandemie mehr auf sie zu kommen. 

In den vergangenen Monaten seien aber die Kosten stark angestiegen, was sich auch in den Preisen niederschlagen wird – dabei geht es sowohl um die Kosten der Materialbeschaffung als auch für den Energiebedarf in der Produktion. Berner rechnet damit, dass sich die Preissituation auf diesem aktuellen Niveau einpendeln wird und die vorpandemischen Preise nicht zurückkehren werden. 

(Bild: Berner Torantriebe) 

Berner ist überzeugt, dass CO₂-Neutralität nicht nur ein Umweltaspekt im Handeln ist, sondern zukünftig auch ein schlagendes Marketing-Argument sei. Evaluationen in der Wirtschaft zeigen schon heute, dass Energieeffizienz und CO₂-Neutralität zu erheblichen Vorteilen im Wettbewerb führen. Es scheint, als wären die Zeiten wo allein nach Preis und Qualität entschieden wurde, vorbei zu sein. Es bedarf weiterer Faktoren, um weiterhin erfolgreich am Markt zu agieren. 

Herausforderungen bestehen im Bereich „SmartHome” durch vielfältige Insellösungen, die am Markt vertreten sind. Im Unternehmen drängt man darauf, alle Systeme weitestgehend „SmartHome-Ready” zu machen, wodurch Kunden die Möglichkeit haben, das Tor in ein bestehendes SmartHome-System einzubinden. Dabei müssen Torsteuerung und Tor-Zustandsabfragen möglich sein, denn das Problem der unterschiedlichsten Protokolle und Software-Lösungen auf dem SmartHome-Markt stellt sich nicht allein den Entwicklern der Tor- und Antriebsbranche. Wenn man sich hier auf eine gemeinsame Lösung im Bereich der Datenverarbeitung einigen würde, könnten viele andere Bereiche der Gebäude- und Immobilientechnik bereits heute viel weiter sein. 

Für die Branche im Allgemeinen und für Berner speziell sieht man am Neckar den Trend, die Technik innovativ voranzutreiben. Das Unternehmen möchte Ende Februar 2024 auf der R+T 2024 zeigen, was sie bereits realisiert haben und was sie noch planen.

Weitere Informationen können per E-Mail an Berner Torantriebe KG angefordert werden.

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