Baulinks -> Redaktion  || < älter 2025/0853 jünger > >>|  

Warema SolarKit: Jahreszeitunabhängige Versorgung für Sonnenschutzsysteme

(25.6.2025) Automatisierte Sonnenschutzlösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung – insbesondere im Hinblick auf Komfort, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Das SolarKit von Warema ermöglicht die Versorgung von Rollläden und Fenster-Markisen durch eine integrierte Solarzelle in Kombination mit einem eingelernten Funk-Handsender. Ein Netzanschluss, Mauerdurchbrüche oder aufwändige Leitungsverlegungen sind dabei nicht erforderlich. Aufgrund dieser Eigenschaften bietet sich das System insbesondere für Nachrüstungen im Rahmen von Umbauten an.

Mit dem SolarKit von Warema lassen sich Rollläden und Fenster-Markisen per integrierter Solarzelle über einen eingelernten Funk-Handsender bedienen. (Bild: Warema) 

Für eine maximale Energiegewinnung benötigt das Panel möglichst viel direktes Sonnenlicht, da unter diesen Bedingungen der Akku effizient geladen wird. Besonders günstig ist eine Südausrichtung mit freiem Himmelsblick und einem Einstrahlungswinkel von mindestens 60°. Auch Ausrichtungen nach Südwesten, Südosten, Osten oder Westen können geeignete Voraussetzungen bieten, sofern keine Verschattungen durch bauliche Elemente wie Dachüberstände, Bäume oder benachbarte Fassadenteile auftreten. Bei Rollläden ist eine flexible Anbringung des Panels ober- oder unterhalb des Fensters oder an Fassadenvorsprüngen möglich, um schattige Bereiche zu vermeiden. Zusätzlich stehen Verlängerungskabel zur Verfügung, um den Montageort variabel wählen zu können.

Beispiele für die Idealanwendung des Solar-Panels. (v.l.n.r.) Geeignete Ausrichtung des Solarpanels mit freiem Himmelsblick und mindestens 60° Einstrahlungswinkel; Montagebeispiel an einer gut belichteten Balkonbrüstung; ungeeigneter Standort mit Verschattung durch Bäume oder Gebäude. (Bild: Warema) 

Bestimmte Einbauorte sind für die Montage ungeeignet, da sie die Leistungsfähigkeit des Systems erheblich mindern. Dazu zählen unter anderem tief liegende Fensterlaibungen, stark ausgeprägte Dachüberstände – etwa an Giebelseiten – sowie Flächen unter Balkonen oder hinter Glasvorbauten. Auch Verschattungen durch Vegetation oder benachbarte Gebäude können die Energieausbeute deutlich verringern. Flächen mit Nordausrichtung gelten als besonders ungünstig, insbesondere wenn zusätzlich eine Verschattung vorliegt. Sollte eine Installation auf der Nordseite dennoch erforderlich sein, wird ein ungehinderter Blick zum Himmel empfohlen, um eine ausreichende Lichtzufuhr zu gewährleisten.

Weitere Informationen können per E-Mail an Warema angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2025 BauSites GmbH