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BauGPT: Münchener Startup mit neuem Namen und erweitertem Fokus

(29.9.2025) Das Münchener Startup Crafthunt tritt künftig unter dem Namen BauGPT auf. Der neue Markenauftritt soll den Ausbau der Plattform und die wachsende Bedeutung ihrer KI-Anwendungen für die Bauwirtschaft verdeutlichen.

v.l.n.r.: Das Team von BauGPT: Jonas Stamm, Dr. Anna Hocker und Dr.-Ing. Patrick Christ. (Bild: Crafthunt GmbH) 

Das Unternehmen wurde 2022 unter dem Namen Crafthunt gegründet, um Fachkräfte sichtbarer zu machen und Betrieben die Suche nach Talenten zu erleichtern. Bald zeigte sich jedoch, dass Recruiting allein nicht ausreicht, um den Fachkräftemangel auszugleichen. So entwickelte das Team bereits 2023 BauGPT, einen KI-Assistenten, der Fachsprache versteht, deutsche Regelwerke kennt und im Alltag unterstützt – etwa bei Dokumentationen oder Angeboten.

Mehr als 70.000 Nutzer aus Bau und Handwerk greifen bereits auf die kostenlose Version zurück. Das Recruiting-Produkt nutzt KI unter anderem zur Übersetzung von Bewerbungen in über 20 Sprachen, zur automatischen Bilderkennung von Lebensläufen und zur Optimierung von Stellenanzeigen. Für Unternehmen bietet BauGPT zusätzlich eine Pro-Version, die interne Prozesse beschleunigen und Arbeitsabläufe automatisieren soll.

BauGPT Jobs und BauGPT Recruiting

Trotz der Umbenennung bleibt die Plattform für Fachkräfte und Unternehmen in ihren bisherigen Funktionen erhalten. Jobsuche und Recruiting laufen künftig unter BauGPT Jobs und BauGPT Recruiting weiter.

„Der Schritt von Crafthunt zu BauGPT ist keine Abkehr vom Ursprung, sondern eine konsequente Weiterentwicklung. Ziel bleibt es, die Bauwirtschaft zukunftsfähig zu machen – mit den richtigen Menschen, der richtigen Technologie und echtem Verständnis für die Herausforderungen der Branche”, erläutert Co-Founder Patrick Christ.

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