Nora Systems Kautschukböden im Deutschen Meeresmuseum Stralsund

(4.11.2025) Nach der umfassenden Modernisierung des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund prägen neue Ausstellungsbereiche, ein erweiterter Aquarienrundgang und verbesserte Barrierefreiheit das Museumskonzept. Das Stuttgarter Büro Reichel Schlaier Architekten setzte bei der Sanierung auf Materialien, die Funktionalität und historische Substanz in Einklang bringen. Eine zentrale Rolle übernehmen dabei die Kautschukböden von Nora Systems, die in den Ausstellungsflächen eingesetzt wurden.

Deutsches Meeresmuseum Stralsund. (Bild: Brigida González) 

Noraplan Unita

Der Belag Noraplan Unita kombiniert Kautschuk mit eingestreuten Granitsplittern. Er ist strapazierfähig, pflegeleicht und benötigt keine Beschichtung. Dadurch reduziert sich der Einsatz von Wasser und Reinigungsmitteln.

Ausgestattet mit einem Hochleistungsboden, der dem täglich hohen Besucheraufkommen dauerhaft standhält. (Bild: Brigida González) 

Die Hochleistungsböden wurden in zwei Farbtönen – Pastellgrün und dunklem Meeresgrün – unverfugt verlegt. Diese Kombination fügt sich in die historische Architektur ein und unterstützt die Besucherführung durch die Ausstellung. Die Farben greifen maritime Themen auf, ohne die gotischen Elemente der ehemaligen Klosterkirche zu überlagern.

Die Sanierung zeigt, wie sorgfältige Materialwahl und gestalterische Zurückhaltung den denkmalgeschützten Bestand erhalten und zugleich eine zeitgemäße Nutzung ermöglichen.

Bautafel

• Objekt: Deutsches Meeresmuseum, Stralsund
• Bauherr: Stiftung Deutsches Meeresmuseum – Museum für Meereskunde und Fischerei
• Architekt: Reichel Schlaier Architekten, Stuttgart
• Verleger: Sundische Ausbaugesellschaft mbH, Stralsund
• Produkte: Noraplan Unita, Farben 7110, 7118
• Verlegung: 2023 - 2024
• Einsatzbereiche: Ausstellungsflächen

Weitere Informationen können per E-Mail an Nora Systems angefordert werden.