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Tarkett und Kleusberg erweitern Recyclingkooperation im ReStart-Programm

(4.11.2025) Der Bodenbelagshersteller Tarkett und das Modulbauunternehmen Kleusberg haben ihre Zusammenarbeit im Rahmen des ReStart-Programms ausgeweitet. Jährlich sollen dadurch bis zu 50 Tonnen Bodenbelagsmaterial dem Recycling zugeführt werden.

Mit dem ReStart-Programm setzen Tarkett und Kleusberg ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und die Förderung einer echten Kreislaufwirtschaft in der Baubranche. (Bild: Tarkett) 

Rücknahmeprozess und Kreislaufwirtschaft

In den Werken von Kleusberg fallen bei der Aufbereitung von Raumeinheiten regelmäßig Verschnittreste sowie gebrauchte Vinylböden an, die nicht wiederverwendet werden können. Diese Materialien werden gesammelt und auf Paletten oder in Big Bags bereitgestellt. Tarkett organisiert den Transport in eines seiner Recyclingzentren, wo die Böden sortiert, aufbereitet und nach Unternehmensangaben ohne Qualitätsverlust erneut in den Produktionskreislauf integriert werden. Anstelle einer Entsorgung auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen soll das Material vollständig recycelt werden.

Kleusberg sammelt den anfallenden Verschnitt und gebrauchte Böden in Big Bags und auf Paletten. Tarkett organisiert die Logistik und holt das Material auf Abruf ab. (Bild: Tarkett) 

Über das ReStart-Programm

Tarkett betreibt das ReStart-Programm seit 2010 und hat seither über 112.000 Tonnen Bodenbeläge einer Wiederverwertung zugeführt. Dies entspricht rund 4.000 voll beladenen Lkw-Ladungen. Das Programm umfasst Vinylböden, Linoleum und Desso Teppichfliesen. Ziel ist es, den Anteil recycelter Materialien in den Produkten stetig zu erhöhen und ein vollständiges Recycling am Ende der Nutzungsdauer zu ermöglichen.

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