Freitag, 13. Dezember ist bundesweiter Rauchmeldertag
Am Freitag, 13. Dezember 2024 ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Auch dieses Jahr thematisiert der Aktionstag die lebensrettende Bedeutung von Rauchmeldern und das richtige Verhalten im Brandfall. Im Ernstfall geht es um Sekunden ‒ um 120 Sekunden! Dieses Zeitfenster muss reichen, um sich bei einem Hausbrand vor den tödlichen Rauchgasen in Sicherheit zu bringen. Das richtige Verhalten im Brandfall lässt sich kostenfrei mit dem interaktiven 120-Sekunden-Spiel der Initiative "Rauchmelder retten Leben" üben.
Rauchwarnmelderpflicht
Mit dem Ablauf der 10-Jahres-Frist in den ersten Bundesländern, könnten die Probleme zunehmen, z.B. durch Falschalarme oder Nichtauslösen veralteter Rauchwarnmelder. Dabei unterscheidet sich die Situation in den Bundesländern. In Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Rheinland-Pfalz gilt die Rauchwarnmelderpflicht bereits deutlich länger als 10 Jahre. In Baden-Württemberg und Hessen hat sich mit dem Jahresbeginn 2024 das Ende der Übergangsfrist zum 10. Mal gejährt. Damit verbunden ist ein hoher Austauschbedarf, denn laut DIN 14676-1 müssen Rauchwarnmelder spätestens 10 Jahre und 6 Monate nach dem Datum der Inbetriebnahme ausgetauscht werden.
Brandursache Nr. 1: Elektrizität
Sebastian Festag, Risikoforscher bei Hekatron Brandschutz: "Die meisten schwerwiegenden Personenschäden durch Brände ereignen sich im Wohnungsumfeld ‒ hier finden sich zahlreiche potenzielle Gefahrenquellen. Ein neues Risiko bringt die steigende Anzahl von Geräten mit Lithium-Ionen-Akkus wie Notebooks oder Smartphones mit sich. Zu Bränden kommt es insbesondere durch technische Mängel, aber auch durch unsachgemäße Handhabung. Hier herrscht dringender Aufklärungsbedarf."
Mehr zum Aktionstag und zum Themenschwerpunkt Rauchwarnmelder bei Baulinks.de.
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