Neues Update für Passivhaus-Projektierungspaket PHPP
(3.4.2014) Mit der Version 8.5 liegt für das Passivhaus-Projektierungspaket PHPP ein aktuelles Update vor. Neu ist etwa die Option, bei größeren Projekten mit bis zu 500 Eingabezeilen für Flächen und Fenster arbeiten zu können. Zudem gibt es eine aktualisierte Liste der zertifizierten Passivhaus-Komponenten, deren Einsatzbreite und Anzahl 2013 stark zugenommen hat. Mit der deutschsprachigen Version kann jetzt zudem die Anrechnung von Photovoltaik-Strom für den KfW-Nachweis geltend gemacht werden. Das Update gewährleistet auch die Kompatibilität des Passivhaus-Projektierungspakets mit dem neuen 3D-Tool designPH; siehe auch Baulinks-Beitrag „Passivhaus Institut veröffentlicht das Entwurfs-Tool designPH“ vom 14.1.2014.
Die grafische Dateneingabe im designPH macht die Arbeit mit dem PHPP komfortabler, so dass Gebäude-Entwürfe leichter auf ihre Passivhaus-Tauglichkeit hin überprüft werden können. Der reguläre Preis beträgt 300 Euro für das neue Entwurfstool, Mitglieder der IG Passivhaus Deutschland, der Passivhaus Austria sowie weiterer Partner der International Passive House Association zahlen 220 Euro.
Nutzer mit einer registrierten Lizenz für PHPP 8 werden per E-Mail
automatisch das kostenlose Update auf PHPP 8.5 erhalten. Für
registrierte Nutzer von PHPP 7 (2012) besteht weiterhin die
Möglichkeit eines kostenpflichtigen Upgrades. Für ältere
PHPP-
Das vom Passivhaus Institut entwickelte PHPP gilt als eine
zuverlässige Grundlage für Energiekonzepte von Effizienzhäusern.
Dabei dient das auf Excel basierende Berechnungstool mit
ausführlichem Handbuch nicht nur als Planungshilfe, sondern auch als
Nachweis für die Einhaltung des Passivhaus-Standards - und damit
etwa für eine KfW-
Weitere Informationen zu designPH und PHPP können per E-Mail an Passivhaus Institut angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- „Plus“ und „Premium“: Passivhaus Institut definiert endlich Plusenergiehaus-Klassen (16.3.2015)
- Einmillionster zertifizierter Passivhaus-Quadratmeter befindet sich in Santa Cruz (14.12.2014)
- Kostenlose Broschüre von Pro Passivhaus vergleicht aktuelle Baustandards (10.11.2014)
- Monolithisch gebautes Apartment-Passivhaus mit 62 Wohneinheiten für weniger als 1.800 €/m² (22.10.2014)
- „freeAir 100s“ erhält als erstes dezentrales Lüftungssystem Passivhaus-Zertifikat (29.7.2014)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- ENTRANZE: Niedrigstenergiegebäude europaweit eine Frage des Standorts (9.2.2014)
- „Energieberater 18599 3D PLUS“ zur gesamtenergetischen Bewertung von Gebäuden (30.1.2014)
- ZUB Helena zur Gebäudebilanzierung und EnEV-Beratung (14.1.2014)
- „TEK-Tool“ Freeware: Komplexe Bestandsgebäude schnell energetisch analysieren (14.1.2014)
- EnEV 2014-Software von Solar-Computer verfügbar (2.12.2013)
- ViCADo.enev erweitert den Nutzwert klassischer Architektur-Pläne (10.10.2013)
- „Kostengünstige mehrgeschossige Passivwohnhäuser“ erschienen im Fraunhofer IRB-Verlag (7.7.2013)
- Protokollband 42: Betrachtung der Lebenszykluskosten von Passivhäusern (1.7.2013)
- Deutscher Architekturpreis für das Kunstmuseum Ravensburg, das erste Museum in Passivhausbauweise (25.4.2013)
siehe zudem:
-
Passivhaus-Magazin sowie TGA-Programme, Architektur-CAD im Bau IT-Magazin von Baulinks