Baulinks -> Redaktion  || < älter 2007/1422 jünger > >>|  

Blickfang Fensterläden

<!---->(30.8.2007) Der Fensterladen ist älter als das Fensterglas. Ursprünglich auf der Innenseite eines Raumes angebracht, diente er dazu, bei schlechtem Wetter die Öffnung in der Wand zu verschließen, die für Licht und frische Luft im Haus sorgte. Inzwischen dienen Läden vor allem als Sonnen- und Sichtschutz und tragen zum Wärmeschutz bei. Durch ihre vielfältigen Formen verleihen Fensterläden dem Haus individuellen Ausdruck und Charakter. Läden mit Abschrägungen, Rund- oder Segmentbögen sind ein Blickfang an jeder Fassade. In nahezu allen Farben erhältlich, passen sie sich jedem Gebäude an und setzen wirkungsvolle Akzente. Kein Wunder also, dass Fensterläden im Trend sind und heute bei älteren Häusern, aber auch in Kombination mit moderner Architektur zum Einsatz kommen.

  • Drehläden, auch Klappläden genannt, bestehen aus einem oder mehreren Flügeln, die vor die Fenster- oder Türöffnung geschwenkt werden.
  • Schiebeläden dagegen werden auf Laufschienen am Mauerwerk befestigt und in Position geschoben. Sie eignen sich besonders gut für große Fensterflächen.
  • Faltschiebeläden kommen dann zum Einsatz, wenn die Fenster eng nebeneinander liegen. Sie werden zusammengefaltet und zur Seite geschoben - so benötigen sie nur wenig Platz.

Mit verstellbaren Lamellen ausgestattet, lassen Fensterläden je nach Neigung der Lamellen Tageslicht in den Raum oder sperren störende Sonnenstrahlen aus. Sicher verriegelt und stabil verankert sind sie zudem ein Hindernis für Einbrecher.

Besonders komfortabel lassen sich Klappläden bedienen, die mit einem Motor ausgestattet sind. Per Knopfdruck öffnen und schließen sie sich - das lästige Bedienen per Hand entfällt. Mit Zeitschaltuhren, Sonnensensoren oder einem Zufallsgenerator ausgestattet, bewegen sich Fensterläden voll automatisch - je nach den Ansprüchen der Bewohner.

siehe auch für weitere Informationen:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH