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Neuartiger Faltscherenladen bietet flexible Lichtstimmungen in Innenräumen

(2.3.2012; R+T-Bericht) Fensterladenspezialist Alu-System-Technik (AST) hat auf der R+T-Messe in Stuttgart Ende Februar 2012 den ersten elektrischen Faltscherenladen der Welt präsentiert. Ganz neue Lichtstimmungen und Beschattungseffekte sind damit möglich. Innenräume können mit unterschiedlichen Öffnungs­winkeln flexibel beleuchtet oder beschattet werden. Architekten und Bauherren erhalten ein zusätzliches Pla­nungselement für die Fassadengestaltung und zur Lichtsteuerung von Innenräumen.

Der Faltscherenladen funktioniert ähnlich wie ein großes Rollo, nur mit vertikalen La­mellen. Die oben und unten angebrachten Scheren fixieren die Flügel und sorgen für eine synchrone Bewegung. Der Lichteinfall ist so recht flexibel regelbar über die ganze Breite des Fensters bzw. der Fensterfront, denn unterschied­liche Öffnungswinkel lassen mal mehr, mal weniger Licht in die Innenräume. Ganz geöffnet liegen die Flügel auf der jeweiligen Seite als Paket wie herkömmliche Faltschiebeläden.

„Mit der Faltscherentechnik werden ganz neue Lichtstimmun­gen möglich mit Fensterläden. Architekten - auch Innenarchi­tekten - und Bauherren erhalten damit ein zusätzliches Pla­nungselement für flexible Beleuchtungs- und Beschattungs­effekte. Auch für die Fassadengestaltung eröffnen sich ganz neue designerische Möglichkeiten: Fassaden werden lebendiger und optisch flexibler mit den verschiedenen Positionierungen der Faltscherenläden“, verspricht AST-CEO Matthias Klaudrat.

Die Scherentechnik stabilisiert auch die Fensterläden und bie­tet verbesserten Schutz vor Witterungseinflüssen. Ausgelegt ist das System für zwei bis acht Flügel pro Seite oder Element. Die Steuerung ist so ausgelegt, das jeder Raum mit Fensterlä­den individuell angesteu­ert werden kann. Die Integration von Wind- und Funksensorik sei problemlos mög­lich.

Flügelbreiten von 250 bis 600 mm lassen sich verwenden. Die maximale Flügelhöhe beträgt 2.800 mm. Fast die gesamte Produktpalette an AST-Fensterläden steht zur Auswahl. Die Führung „unten“ gibt’s in zwei Varianten: nach oben oder unten offen. Vormontiert ab Werk soll der zeitliche Aufwand der Montage vergleichbar mit dem her­kömmlicher Schiebeläden sein.  

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