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Virtuelle Virtuosen im Reihenhaus: Vom Studi zum Unternehmer

(15.8.2010) Studenten des Studienganges "Virtual Design" der Fachhochschule Kaiserslautern gestalteten einen virtuellen Rundgang durch einen Reihenhaus-Wohnpark im Rahmen eines Ideenwettbewerbes. Das Ergebnis begeisterte die Initiatorin nachhaltig: Die Deutsche Reihenhaus AG beauftragte die Studenten anschließend mit der Einbindung in ihre Internetpräsenz. Studenten und Berufsalltag: Aus dem Einblick wurde der Einstieg.

Professor Matthias Pfaff von der FH Kaiserslautern: "Das ursprüngliche Semesterziel, den Berufsalltag zu simulieren, konnten wir übertreffen. Für die Qualität der Lehre und der Technik, mit der wir arbeiten, ist das eine besondere Bestätigung." Gearbeitet wurde mit einer speziellen 360°-Kamera, der "Civetta" der Weiss AG, sonst beispielsweise eingesetzt in der Filmindustrie.

Dr. Daniel Arnold, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Reihenhaus AG, zur Projektentwicklung: "Ursprünglich haben wir nur an unsere gewerblichen und kommunalen Ansprechpartner - zum Beispiel die Stadtplaner - gedacht. Sie sollten sich komfortabel und überall zugänglich einen ersten Eindruck von unseren Wohnparks machen können. Die Qualität des virtuellen Rundgangs hat uns aber so überzeugt, dass wir ihn auch den Hauskäufern und anderen Interessierten nicht vorenthalten wollten." Dazu beauftragte das Unternehmen die Studenten offiziell als Unternehmer. Heute lassen sich Reihenhäuser und Außenanlagen des Wohnparks "Im Reiserfeld" in Kaiserlautern fotorealistisch und in virtueller 3D-Technik im Internet begutachten.

Die Internetpräsenz der Deutschen Reihenhaus AG wurde bereits prämiert und ist aktuell für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Umgesetzt wird der Auftritt von der Agentur "Die Firma". Bettina Stramitzer, Projektleiterin, gestaltete die Einbindung mit FH-Student David Schäfer. "Der virtuelle Rundgang ist so gut, dass er diese besondere Internetpräsenz bereichert. Wir können uns eine weitere Zusammenarbeit mit den Studenten vorstellen." David Schäfer zieht das studentische Fazit: "Meine Kommilitonen und ich freuen uns über diese besondere Referenz."

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