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Wieder mehr Holzhäuser genehmigt: „Holzbauquote“ beträgt 15,8 Prozent

(12.5.2013) Die Zahl der Neubaugenehmigungen von Holzhäusern hat fast wieder den Stand von vor Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise erreicht. Wie die Bundesregie­rung in ihrer Antwort (17/13099) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/12893) mitteilt, sank die Anzahl der genehmigten Wohn- und Nichtwohngebäude in Holzbau­weise zwar - dem allgemeinen Trend folgend - wegen der Finanz- und Immobilienkrise im Jahr 2007. Seit 2008 sei die Entwicklung aber wieder nach oben gerichtet. So ...

  • wurden 2006 23.819 Holzhaus-Baugenehmigungen erteilt, dann
  • sank die Zahl 2007 auf 17.390 und danach
  • waren es bis 2011 wieder 22.898.

Insgesamt wurden in Deutschland 2011 rund 145.000 Wohn- und Nichtwohngebäude genehmigt.

Die „Holzbauquote“ (berechnet nach der Zahl der Baugenehmigungen) beträgt deutschlandweit 15,8 Prozent. Besonders viele Holzbauten wurden mit 40,2 Prozent im Saarland genehmigt, gefolgt von Baden-Württemberg mit 24 Prozent sowie Bayern und Hessen (je 19,5 Prozent).

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