Studie: Grohe Blue verursacht weniger CO₂-Emissionen als Flaschenwasser
(14.7.2014) Bei der Ausstattung ihrer Räumlichkeiten setzen Unternehmen außer auf Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Komfort zunehmend auf Nachhaltigkeit. Firmen wollen so ihre ökologischen Werte für Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden sichtbar machen. Ein möglichst geringer CO₂-Ausstoß ist somit auch elementarer Bestandteil der Nachhaltigkeitspolitik eines Unternehmens. In einer aktuellen Studie hat jetzt der Lehrstuhl für Produktion und Logistik der Georg-August-Universität in Göttingen in Zusammenarbeit mit der Grohe AG den Carbon Footprint von Grohe Blue mit dem von Mineralwasser in Flaschen verglichen. Das Ergebnis: Die Treibhausgasemission des Grohe Blue Wassersystems ist deutlich geringer - zur Erinnerung siehe auch Baulinks-Beitrag „Grohe Blue und Grohe Red im Unternehmenseinsatz“ vom 3.9.2013.
Ziel der Studie war es, die Treibhausgasemission von Grohe Blue zu berechnen und in Relation zu Flaschenwasser zu setzen. Dafür haben die Wissenschaftler der Universität Göttingen im Forschungszeitraum Juli bis November 2013 den CO₂-Fußabdruck von einem Liter Trinkwasser aus dem Grohe Blue System dem Abdruck von einem Liter Flaschenwasser gegenübergestellt. Das Nutzungsszenario in Unternehmen ging dabei aus ...
- von 30 Verwendern pro Tag,
- die an 220 Tagen im Jahr
- jeweils einen Liter Wasser täglich konsumieren.
Als Nutzungsdauer legten die Forscher einen Zeitraum von fünf Jahren fest. In die Berechnung des CO₂-Fußabdruckes flossen alle fünf Lebenszyklusphasen von Grohe Blue und Mineralwasser in Flaschen ein, die von Produktion und Transport der Rohmaterialien sowie der Beförderung des fertigen Produktes über die Nutzung durch die Konsumenten bis zur Entsorgung reichen. Ein weiterer Faktor bei der Betrachtung war die Aufteilung von Grohe Blue auf die Hauptabsatzmärkte Deutschland, Frankreich sowie USA. Der angenommene Wasserkonsum gliedert sich in 40% Sprudel, 30% Medium und 30% Still.
17,96 g CO₂-Eq/Liter versus 70 bis 600 g CO₂-Eq/Liter
Aus diesen Daten errechneten die Wissenschaftler Treibhausgasemissionen von 17,96 g CO₂-Eq/Liter bei der Nutzung von Grohe Blue. Damit liegen die Emissionen weit unter denen von Mineralwasser in Flaschen, die sich abhängig von Verpackungsart und Ursprungsort zwischen 70 und 600 g CO₂-Eq/Liter bewegen. Da Grohe Blue nicht in Flaschen abgefüllt und weite Strecken befördert werden muss, ist es in puncto Nachhaltigkeit gegenüber Flaschenwasser im Vorteil.
Eine weitere Erkenntnis der Studie: Die Werte von Grohe Blue seien noch niedriger als bei herkömmlichen Wasserspendern, die in etwa von 35 bis 50 g CO₂-Eq/Liter reichen. So lassen sich mit Grohe Blue selbst im Minimalfall mindestens 25 bis 50 Prozent der Treibhausgasemissionen sparen.
Weitere Informationen zu Grohe Blue können per E-Mail an Grohe angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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- Rubinetti Meravigliosi macht Wein aus Wasser (1.April.2006)
siehe zudem:
- Armaturen, dezentrale Warmwasserversorgung, Küchen und Küchengeräte auf Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Trinkwasser, Sanitärinstallation und Sanitärtechnik bei Baubuch / Amazon.de
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