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Doka setzt KI zur Materialzählung und Planung an 50 Standorten ein

(28.8.2025) Der unternehmenseigene KI-Service zur automatischen Zählung und Identifizierung von Schalungs- und Gerüstmaterial von Doka, ist bereits in mehr als 50 Doka-Standorten im Einsatz. Doka will die Unternehmenseffizienz durch die automatische Zählung und Identifikation von Produkten steigern, Bestände besser planen, Rücklieferungen schneller abwickeln und das Material somit frühzeitiger wieder einsatzbereit machen.

Auch die Kommunikation wird durch die Transparenz und Objektivität der KI verbessert. Neben der automatischen Zählung der Produkte wird die KI auch als internes Prognosesystem, das „Statistical Return Planning”, verwendet, durch welches sich Lagerkapazitäten optimiert steuern lassen. Datenbasiert wird hier vorhergesagt, welche Materialien zu welchem Zeitpunkt ins Lager zurückkehren.

KI-Service von Doka steigert Unternehmenseffizienz. (Bild: Doka) 

Über 1,5 Mio. Teile mit 98 % Genauigkeit erfasst

Die transparente Dokumentation erfolgt mithilfe der mit Microsoft entwickelten KI „AI Counting & Identification”, indem Mitarbeiter das Material mit ihrem mobilen Endgerät fotografieren, woraufhin die KI passende Produkte vorschlägt, die dann nach Bestätigung vollautomatisch gezählt und sicher gespeichert werden. Auch beschädigte und stark verunreinigte Mietartikel werden erkannt.

Bereits über 20 Produktgruppen wie Gerüstartikel, Framax-Elemente sowie Schalungselemente wie Träger und Deckenstützen werden heute erfasst, und mehr als eineinhalb Millionen Einzelteile wurden durch die über 40.000 Anwendungen der KI in Doka-Standorten mit einer Zählgenauigkeit von über 98 % gezählt und dokumentiert.

„AI Counting & Identification” wurde bereits über 40.000-mal angewendet. (Bild: Doka) 

Digitale Kundenplattform Doka 360

Mit der digitalen Kundenplattform Doka 360 will Doka mehr Transparenz und datenbasierte Entscheidungen auf die Baustelle bringen. Diese vernetzt zentrale Berührungspunkte entlang des Schalungsprozesses wie Planung, Bestellung, Lieferung und Rückgabe und lässt Echtzeitdaten, die durch Sensoren im Beton oder auf der Schalung entstehen, direkt ins System fließen. Die Plattform ist im Juli 2025 mit einer Early-Access-Phase zunächst mit ausgewählten Partnerunternehmen in Deutschland und den USA gestartet.

Zukünftig möchte Doka das KI-System direkt beim Kunden, z.B. bei großen Projekten mit hoher Materialumschlagsfrequenz, anwenden.

Weitere Informationen können per E-Mail an Doka Deutschland angefordert werden.

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