BFW

Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.

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Forderungen von Bauverbänden nach der Bundestagswahl (5.10.2009)
Zu jeder Wahl gehören nicht nur Wähler und Parteien sowie Gewinner und Verlierer, sondern auch Interessensverbände und Lobbyisten, die kurz vor und kurz nach einer Wahl zur Hochform auflaufen, um ihre Forderungen und Empfehlungen den Wahlgewinnern begreiflich zu machen. Es wäre doch schlimm, wenn es im Baubereich anders wäre und sich die Branche nicht angemessen Gehör verschaffen würde. Und so fordern beispielsweise ...

Immobilienbranche mit gespaltener Konjunkturstimmung (27.9.2009)
Die Geschäftsstimmung unter den Unternehmen der privaten Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bleibt weiterhin verhalten, wenngleich sich die Branche teilweise etwas optimistischer zeigt als noch im Frühjahr dieses Jahres. So schätzen 26 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut ein - sieben Prozent mehr als noch im Frühjahr 2009. Dies geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V., Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft, hervor. "Dies ist allerdings kein Grund zur Entwarnung", erklärte BFW-Präsident Walter Rasch. "Rund zwei Drittel der Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage lediglich mit befriedigend. Dies ist der höchste Wert seit Beginn unserer Konjunkturumfragen im Frühjahr 2007."

BFW-Konjunkturumfrage: Immobilienbranche atmet langsam auf (11.5.2009)
Ein halbes Jahr nach dem Einbruch der Finanzmärkte zeigt sich die Immobilien- und Wohnungswirtschaft noch mit deutlich angespannter Geschäftsstimmung. Allerdings wird die Lage nicht mehr ganz so dra­ma­tisch gezeichnet wie noch im Herbst 2008.

Ersatzneubau darf kein Tabu sein (11.5.2009)
"Eine voraussetzungslose energetische Sanierung sämtlicher Bestände ohne Prüfung ihrer Zukunftsfähigkeit ist verbranntes Geld", sagte Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Spitzenverband der privaten Immobilienwirtschaft, am 5. Mai 2009 bei den Berliner Energietagen vor rund 200 Teilnehmern. Er forderte daher, die Alternative des Ersatzneubaus nicht zu vernachlässigen: "Abriss und Neubau wären bei rund 20 Prozent der Nachkriegesbestände aus den 50er bis 70er Jahren bautechnisch, betriebswirtschaftlich und städtebaulich der sinnvollere Lösungsansatz", erklärte Rychter.

Mieter muss Modernisierung aufgrund behördlicher Anordnung dulden (8.3.2009)
Mieter müssen nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) am 4. März 2009 Modernisierungsmaßnahmen dulden, die aufgrund einer behördlichen Anordnung erfolgen (Az. VIII ZR 110/08).

Degressive AfA fördert Wohnungsbau entsprechend Nachfrage (8.2.2009)
„In Anbetracht des historischen Tiefstands an Baugenehmigungen braucht die Immobilienwirtschaft dringend neue Investitionsanreize. Bislang müssen die Herstellungskosten neu errichteter Wohngebäude mit 2 Prozent linear abgeschrieben werden.“

BDB, BFW, DGfM: Deutschland braucht neue Wohnungen (19.1.2009)
Deutschland baut zu wenig Wohnungen für ältere Menschen, Familien und Singles. Die aktuelle Studie "Wohnungsmangel in Deutschland?" des Eduard Pestel Instituts kommt zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2025 bundesweit rund 400.000 Wohnungen jährlich neu erstellt werden müssen. Tatsächlich gebaut wird allerdings viel weniger: 2008 wurden nicht einmal 200.000 Wohnungen fertig gestellt. Die Folgen der zunehmenden Wohnraumknappheit bekommen Menschen in Ballungsräumen wie München, Stuttgart, Köln oder Hamburg bereits zu spüren: Kaum bezahlbare Mieten, soziale Spannungen und keine barrierefreien Wohnungen für die zunehmende ältere Bevölkerung.

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