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Haus & Grund-Protestaktion "Rote Karte an Bundeskanzler Schröder"

(27.11.2002) Haus & Grund Deutschland hat eine Protestaktion gegen die Politik der rot-grünen Bundesregierung gestartet. Die knallroten Postkarten an Bundeskanzler Gerhard Schröder können von privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümern an den Regierungschef in Berlin abgeschickt werden. Selbstverständlich können auch Nichtmitglieder die Postkarten bei den Haus & Grund-Geschäftsstellen erhalten, um damit beim Bundeskanzler zu protestieren: "Bürger, auf  die Barrikaden! Rote Karte für Rot-Grün!"

Zur Begründung der einmaligen Aktion der privaten Eigentümer verwies Haus & Grund-Präsident Rüdiger Dorn auf das "fassungslose Entsetzen" in seiner Organisation über die Steuer- und Abgabenpolitik der Regierung. Aber auch die gesellschaftspolitischen Vorstellungen von Rot-Grün und die Unwahrhaftigkeit ihrer führenden Politiker im Bundestagswahlkampf habe für weit verbreitete Verärgerung gesorgt.

Die neue Steuer auf Immobilien- und Wertpapiergewinne sei nichts anderes als ein Abkassiermodell. Die Regierung erweise sich als unfähig zu wirksamer Ausgabenbegrenzung und entschlossener Wachstumspolitik. Sie allein würden die Finanzkrise Deutschlands beenden. Dorn: "Stattdessen will die Koalition nach der Bundestagswahl 48 Steuern erhöhen. Die Bürger werden von Rot-Grün kaputt besteuert." Jedes Vertrauen in den von der Bundesregierung geforderten Aufbau einer privaten Altersvorsorge werde von ihr selber zerstört.

Mit der Postkartenaktion an den Bundeskanzler protestiert Haus & Grund gegen die Politik der Bundesregierung und namentlich

  • Gegen die Aushöhlung des privaten Eigentums
  • Gegen staatliches Abkassieren statt privater Altersvorsorge
  • Gegen neue Steuern für Immobilieneigentümer und Wertpapierbesitzer
  • Gegen kalte Enteignung durch immer mehr Steuern und Abgaben
  • Gegen staatliche Gängelung und Überregulierung
  • Gegen die Demontage der Eigenheimzulage
  • Gegen die Abschaffung des Bankgeheimnisses
  • Gegen die Verstaatlichung der Familie ("Lufthoheit über Kinderbetten")
  • Gegen gebrochene Versprechen (Schröder im Juli 2002: "Steuererhöhungen sind in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig, und deswegen ziehen wir sie auch nicht in Betracht")

Abschließend heißt es auf der Postkarte an Schröder: "Ihre Politik widerspricht Ihrem eigenen Anspruch auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Wenn diese Politik fortgesetzt wird, dann wachsen in Deutschland nur noch die Schattenwirtschaft und die Wut auf die Regierung."

Protest, Hauseigentümer, Wohnungseigentümer, Grundeigentümer, Immobiliengewinne, Altersvorsorge, Immobilieneigentümer, Eigenheimzulage, Steuererhöhungen, Schattenwirtschaft, Schwarzarbeit

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