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Parkett schafft ein gesundes Raumklima

(10.3.2004) Wohngesundheit ist ein wichtiges Thema geworden - nicht nur für Familien mit Kindern. Die meisten Bauherren und Renovierer legen heute Wert auf eine naturverbundene Gestaltung der eigenen vier Wände mit umweltverträglichen Materialien. Vor allem im Innenausbau müssen Baustoffe, beispielsweise für den Fußboden, ihrer kritischen Prüfung standhalten. Unschlagbar sind Bodenbeläge aus dem Naturprodukt Holz. Besonders beim Parkett kommen alle natürlichen und ökologischen Pluspunkte, die dem Werkstoff Holz zu Eigen sind, zur Geltung, wie die Föderation der Europäischen Parkett-Industrie, FEP, betont.

Wer barfuß über einen Parkettboden geht, spürt es: der natürliche Belag spricht die Sinne wohl tuend an. Dafür bürgen die vielen positiven Eigenschaften des natürlichen Rohstoffes Holz: Er ist fußwarm, trittelastisch, antistatisch und strahlt dabei eine behagliche Wärme aus. Holz sorgt außerdem für ein gesundes Raumklima, da es feuchtigkeitsregulierend ist: Es kann Wasserdampf, der beispielsweise durch Atmung oder Duschen entsteht, aufnehmen und bei zu trockener Luft, etwa durch Heizungsbetrieb, abgeben - ein Plus, das dem täglichen Wohlbefinden zugute kommt. Deshalb kommt Parkett in allen Bereichen des Hauses zum Einsatz - vom Kinderzimmer bis in die Küche.

Selbst in punkto Hygiene und Pflegeleichtigkeit lässt Parkett kaum Wünsche offen. Das macht es auch für Allergiker-Haushalte interessant: Auf dem glatten Untergrund finden Staubpartikel, Milben, Tierhaare oder Blütenpollen keinen "Halt", sie lassen sich bequem absaugen oder mit einem nebelfeuchten Tuch entfernen. Der Naturboden lässt sich aber nicht nur leicht pflegen, sondern übersteht aufgrund des Oberflächenschutzes auch kleine tägliche Malheure unbeschadet - egal, ob triefende Hundepfoten oder Juniors umgekipptes Saftglas. Neben der Behandlung mit Öl oder Wachs bietet das Versiegeln mit umweltverträglichen Lacken eine Alternative. Dabei ist Mehrschichtparkett in der Regel bereits ab Werk mit einer Schutzschicht versehen, Massivparkett erhält hingegen eine abschließende Oberflächenbehandlung nach der Verlegung vor Ort.

Der nachwachsende Rohstoff Holz sorgt aber nicht nur für ein gesundes Raumklima, sondern schont die Umwelt und überzeugt auch kritische Verbraucher durch eine gute Ökobilanz. So wird Qualitätsparkett in der Regel aus Hölzern gefertigt, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Weitere ökologische und wirtschaftliche Vorteile sind die lange Lebensdauer sowie die Möglichkeit der mehrmaligen Aufarbeitung. Auf dem Weg vom Wald ins Wohnzimmer entstehen keine umweltschädlichen Abfälle und so fügt sich der Naturboden nach vielen Jahren auch problemlos wieder ins Recycling ein.

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