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DisplayNet verspricht großes Lichtspektrum bei niedrigem Verbrauch

(25.11.2009) Zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln wie LED, Sparlampen oder Neonlicht verspricht ein neuartiges, energiesparendes und schattenfreies Licht der DisplayNet GmbH - namens Light-Engine. Es bietet sich an für Industrieanwendungen, in der Architektur sowie im Lichtdesign.


Basierend auf der von Firmengründer und -inhaber Klaus Wammes entwickelten e³-Technologie lässt das DisplayNet-System eine Helligkeit erwarten, die bis zu zwölfmal höher ist als bei einer Glühlampe - bei einem Zehntel des Energieverbrauchs. Die lange Lebensdauer, die mit mehr als als zehn Jahren angegeben ist, sowie Einsatzmöglichkeiten bei extremen Umgebungstemperaturen von -35° bis +85°C erlauben Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Damit will dieses neue Licht als "Light-Engine" Architekten, Designer, Entwickler, Konstrukteure, Elektroinstallateure oder -handwerker sowie Integratoren ansprechen, die aus der reinen Lichtquelle ein Produkt entwickeln.

Das Funktionsprinzip der e³-Technologie (Energy Efficient Excitation = energieeffiziente Anregung) basiert auf der Ionisierung verdampfter bzw. gasförmiger Teilchen. Durch entsprechende Kontrolle der Vorgänge bilden sich kurzzeitig stabile "Cluster" (Exiplexe), die ultraviolettes, sichtbares und/oder infrarotes Licht erzeugen. Eine entsprechende Kombination daraus ergibt das gewünschte Lichtspektrum (Lichtfarbe). Die Light-Engines der DisplayNet sind kategorisiert in den Hauptgruppen ...

  • Candlelight (hier wird das Glühbirnenspektrum bzw. Kerzenlicht voll nachgebildet),
  • Daylight (entspricht dem einfallenden Tageslicht) und
  • Skylight (entspricht dem Sonnenlicht im Freien).

Abstufungen zwischen den einzelnen Bereichen sind möglich.

Anwendungsgebiete

Da die e³-Lampen keine Punktlichter sind, wird der Betrachter bei dieser Technologie weder geblendet noch entstehen Schatten. Schattenfreie Anwendungen sind insbesondere in Bereichen der Medizin, in Labors oder beispielsweise in der Bühnenbeleuchtung wichtig. Wammes möchte auch Innenarchitekten und Wohnraumgestalter ansprechen, die insbesondere in Bäder oder Küchen Atmosphäre einbringen wollen. Er sieht die Light-Engine, die es in ein oder zwei Zentimeter Stärke gibt, beispielsweise anstelle der Fugenmasse in Fliesen bzw. Schattenfugen. "Da unser Licht schattenfrei ist, lassen sich Bilder oder Skulpturen bestens beleuchten", erläutert Klaus Wammes.


Abgrenzung zu anderen Technologien

e³-Lampen gehören in die Klasse der Niederdruck-Entladungs-Lampen. Sie bestehen aus bis zu drei Millimeter dünnen Glasröhrchen, die mechanisch bearbeitbar und daher in ihrer Form flexibel anpassbar sind. Sie sind innen mit dotierten Keramiken beschichtet. Außerdem tragen sie einen so genannten "Getter", also ein chemisch reaktives Material, das dazu dient, ein Vakuum möglichst lange zu erhalten, in sich. Hinzu kommt eine spezielle Edelgasmischung mit einem Innendruck zwischen ca. 2 mbar und 0,7 bar. Die Lampen enthalten Multiband-Phosphore, die auch einzelne rot, grün und/oder blau emittierende Dotierungen enthalten können. Diese werden genutzt, um das gewünschte Lichtspektrum (Lichtfarbe) zu erzeugen oder zu korrigieren. Auch wird die Light-Engine nicht so heiß wie andere Leuchtmittel (Glühbirne, LED, etc.).

Weitere Informationen zur e³-Technologie können per E-Mail an DisplayNet GmbH angefordert werden.

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