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Mit Lichtlenkung, außenliegendem Sonnenschutz und Photovoltaik Energie sparen

  • Wicona erweitert WicSolaire-Programm
  • Simulationssoftware als Planungshilfe

(21.8.2013) Natürliches Licht optimal einzusetzen ist nicht nur eine Frage des Wohlfühlens der Gebäudenutzer, sondern insbe­sondere auch ein Thema zur Energieeinsparung im Gebäudebe­trieb. Deshalb werden vor der Fassade montierte Systeme für natürlichen Lichteinfall, optimale Lichtlenkung und effiziente Beschattung immer häufiger nachgefragt. Mit dem erweiterten WicSolaire-Programm von Wicona lassen sich Licht- und Wär­meeintrag an die Jahreszeit optimal anpassen, der Einsatz von Kunstlicht und Klimaanlage reduzieren und somit wirksam Ener­gie sparen.

Die Bedeutung des Sonnenschutzes bei der Gebäude- und Fassadenkonzeption wächst seit Jahren. Statt innen auf ener­gieverbrauchsintensive Klimaanlagen zu setzen, verfolgen im­mer mehr Investoren das Ziel, über Beschattungssysteme den Wärmeeintrag durch solare Strahlung von außen zu kontrollie­ren und so den Energiebedarf für Kühlung deutlich zu senken. Entsprechend geändert haben sich die Anforderungen an Ar­chitekten und Metallbauer, die Sonnenschutz und Lichtlenkung viel früher in ihre Planungen integrieren und mit der Haustech­nik abstimmen müssen. Wicona bietet hierzu eine auf das Sys­tem abgestimmte Simulationssoftware sowie die notwendigen Schnittstellen zum ge­nerellen Verarbeitungsprogramm WicTop.

Als passives System kann WicSolaire in verschiedenen Varianten an die individuellen Gegebenheiten und die Architektur des Gebäudes angepasst werden. Es entsteht im Zusammenspiel mit den Wicona Fassaden- und Fensterkonstruktionen eine optimale, systemübergreifende Lösung im Rahmen der individuellen Klimakonzeption für das Gebäude. Der Vorteil für den Architekten liegt unter anderem darin, dass WicSolaire mehrere Funktionen in einem Komplett-Bauteil vereint, das vom qualifizierten Metall­bauer ohne Probleme montiert werden kann.

Die Lamellen beim WicSolaire-System können aufgrund der Farbgebung und ihrer Grundkonstruktion einen wichtigen Designeffekt für die Fassadenoptik übernehmen:

  • Sie lassen sich senkrecht oder waagerecht ausrichten.
  • Die Montage kann vertikal, geneigt oder horizontal erfolgen.
  • Es stehen verschiedene Lamellenversionen mit unterschiedlichen Konturen zur Verfügung.

Klein- und Großlamellen

Für kleinere zu beschattende Fassadenflächen eignen sich die WicSolaire Kleinlamellen in Bautiefen von 100 oder 150 mm. Spezielle Lamellenhalter sorgen für die Fixierung in vier festen Anstellwinkeln (15°, 30°, 45° und 60°).

Die WicSolaire Großlamellen sind in Größe, Montageart und Ausrichtung individuell an­passbar an die jeweiligen Objektanforderungen. Möglich ist eine vertikale oder horizon­tale Aus-richtung, die Befestigung in Winkeln von 0° bis 45° oder eine bewegliche Montage.

Optional motorisiert und mit PC-Elementen

Für objektspezifische Anwendungen gibt es WicSolaire mit einer motorisierten Steue­rung und optional auch mit integrierten Photovoltaik-Elementen. Diese machen aus dem passiven Beschattungssystem sozusagen ein aktives Stromkraftwerk. Dabei wer­den Aluminium-Sonnenschutzlamellen mit Photovoltaik-Elementen zu Komplettsyste­men kombiniert, die je nach Gebäudeanforderung oder Architektur vertikal oder hori­zontal montiert werden können. Die WicSolaire PV-Lamellenmodule mit 185 mm Tiefe und 1200 mm Breite lassen sich in verschiedenen Neigungen optimal zur Sonne aus­richten und bieten dadurch eine maximale Energieeffizienz.

Weitere Informationen zum WicSolaire-Programm können per E-Mail an Wicona angefordert werden.

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