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Weinor investiert in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten

(3.10.2021) Mit einer neuen Produktionshalle samt moderner Pulverbeschichtungsanlage erweitert Weinor seine Produktionskapazitäten im Werk Möckern in Sachsen-Anhalt. Als offizieller Auftakt zu den Bauarbeiten wurde der Spatenstich am 28. September festlich begangen. Der Neubau der 7.350 m² großen Produktionshalle inklusive Anlagen soll im Frühjahr 2023 fertiggestellt sein. Mit dieser Investition in Höhe von 12 bis 13 Mio. Euro zuzüglich Aufwendungen für Maschinen und Einrichtung wird der Spezialist für Sonnen- und Wetterschutz rund um Terrasse und Balkon seine Kapazitäten in Möckern mittelfristig annähernd verdoppeln.

Die Weinor-Führung um Thilo Weiermann (2. v. re.) Walter Strässle (re.), Verwaltungsratspräsident von Griesser, sowie Bauleiter Frank Döbberthin (li.) beim Spatenstich zum Neubau in Möckern. 

Den Impuls für den großzügig dimensionierten Neubau samt Produktionsanlagen gab eine ständig wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sonnen- und Wetterschutzsystemen, die mit einer erhöhten Auftragslage auf Fachpartnerseite einherging.

„Es ist offensichtlich: Weinor wächst weiter. Die neue Beschichtungsanlage bedeutet einen Quantensprung für unsere Produktion“, erwartet Thilo Weiermann, Geschäftsführer von Weinor, „sie macht uns noch besser, schneller und flexibler.“ Und er fügt hinzu: „Mit dieser Investition in die Zukunft bieten wir unseren Fachpartnern nicht nur höchste Produktqualität nach dem allerneusten Stand der Technik, sondern auch erheblich kürzere Lieferzeiten. Und wir sind bestens gerüstet für weitere Auftrags-Peaks.“

Erhebliche Kapazitätssteigerung: die neue Produktionshalle  

Nachhaltigkeit durch Kreislaufprozesse und eigene Stromerzeugung

Bei seiner neuen Produktionsanlage setzt Weinor auf Wärmerückgewinnung: Die thermische Energie der beschichteten Teile aus dem Brennofen wird für die Trocknungsöfen genutzt. Zudem erwärmen Kreuzwärmetauscher die einströmende kalte Zuluft in der Wärmenutzungszone und kühlen bzw. kondensieren die Abluft. Das Wasser wird durch Verdampfen wieder in den geschlossenen Kreislauf zurückgeführt. Den Strom für den Verdampfungsprozess liefert dabei die eigene Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. In der Pulverrückgewinnungsanlage wird wertvoller Rohstoff wieder nutzbar gemacht.

„Mit der neuen Produktionsanlage sind wir technisch, ökonomisch und ökologisch state-of-the art“, freut sich Herr Weiermann, „und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich über moderne Arbeitsplätze in einem ergonomisch durchdachten Umfeld.“

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