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GET Nord 2024: Zukunftslösungen für die Wärmewende

(28.3.2024) Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der flankierenden Förderung hat die Politik die Rahmenbedingungen geschaffen, die den Gebäudesektor auf den Zielpfad führen soll. Dabei erlaubt das GEG ein umfangreiches Lösungsportfolio, ob für den Neubau oder die Bestandssanierung. Heiztechnische Lösungen und Innovationen stehen vom 21. bis 23. November 2024 im Fokus der diesjährigen GET NORD, Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung, Klima in Hamburg.

Bild: Hamburg Messe und Congress 

Für jedes Heizungsprojekt die passende Lösung

In Halle A1 und A4 erwartet die Besuchenden ein breites Spektrum an hocheffizienten heiztechnischen Lösungen. Neben diversen Wärmepumpen-Arten, solarthermischen und Photovoltaik-Anlagen werden hybride Heizsysteme, Pelletkessel, Anlagen zur Kraftwärmekopplung sowie Brennwertgeräte für flüssige und gasförmige Energieträger und Brennstoffzellenheizungen gezeigt. Ebenfalls im Fokus steht die Digitalisierung der Heiztechnik, mit deren Hilfe Energieströme im Gebäude gesteuert und optimiert werden können. So genannte Home Energy Management Systems (HEMS) steuern z.B eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage, einem Batteriespeicher, einer Ladestation für das Elektroauto und einem Wärmespeicher. Das Zusammenspiel zwischen Erzeugern und Verbrauchern steuert ein digitaler Energiemanager, der so für optimale Effizienz und eine hohe energetische Autarkie des Gebäudes sorgt. 

Einen kompakten Überblick über die vom GEG abgedeckten technischen Lösungen und die neue Förderkulisse gibt auch der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) in Halle A1, Stand 521. „Mit Inkrafttreten des GEG und der neuen Förderrichtlinie besteht jetzt endlich Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer und vor allem für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Damit ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit der Heizungsmodernisierung zu beschäftigen und die Wärmewende in den eigenen vier Wänden anzugehen. Die GET Nord ist dabei die Plattform für das Fachhandwerk im Norden Deutschlands, um sich das aktuelle Know-how rund um die Wärmewende abzuholen”, erklärt BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt.

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