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Sonnenschutz im Einsatz bei der Sanierung eines Wohnhauses aus den 70er-Jahren

(10.9.2025) Warema Sonnenschutz im Praxiseinsatz: Ein über 50 Jahre altes Einfamilienhaus aus den 1970er-Jahren wurde von den Eigentümern, beide Architekten, saniert. Das eingeschossige, vollunterkellerte Gebäude mit Dachboden steht auf einem Südhanggrundstück und bildet mit seinem Grundriss einen Winkel, der die Terrasse im Süden umfasst. Nach eingehender Prüfung der Bausubstanz erfolgte die Entkernung des Hauses. Nicht tragende Innenwände wurden entfernt und statisch erforderliche Stahlträger eingebaut. Dadurch entstand ein offener Wohn- und Essbereich mit Küche. Die Außenwände wurden bis in den Keller mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen und mit weißem Putz abgeschlossen.

Ein neues Steildach mit Gauben sorgt für besser nutzbaren Dachraum. Die hohe Dachgaube, welche auch mit Raffstoren beschattet ist, akzentuiert den Eingangsbereich und sorgt so jederzeit für die richtige Dosis Tageslicht. (Bild: Warema) 

In die Decke über dem Erdgeschoss wurden zwei Öffnungen eingefügt, die eine Galerie mit Sicht- und Hörkontakt zu den Räumen im Obergeschoss ermöglichen. Das alte Dach wurde abgetragen und durch ein Steildach mit größerer Neigung ersetzt. Neue Dachgauben mit anthrazitfarbener Zinkverkleidung und Photovoltaik-Paneelen ergänzen die Konstruktion. Hierfür waren zusätzliche Lastabtragungen bis in die Gründung notwendig, die statisch überprüft wurden.

Bodentiefe Öffnungen wurden in die Außenwände geschnitten und mit anthrazitfarbenen Aluminiumfenstern geschlossen, deren Profile in der Dämmebene liegen und außen kaum sichtbar sind.

Das Gebäude folgt dem Prinzip des „Durchwohnens”, bei dem unterschiedliche Himmelsrichtungen erlebbar werden. Die Wohnfläche beträgt nun etwa 320 m². Im Obergeschoss befinden sich Kinderzimmer, Ankleide, drei Bäder sowie die Schlafräume der Eltern im Dachgiebel mit Loggia. Der Keller beherbergt Gästezimmer, Technikräume und einen Wellnessbereich mit Sauna.

Die Architektin Rosemarie Thiedmann schätzt die kubisch klare Form der Markise, die sich in das architektonische Konzept harmonisch einfügt. (Bild: Warema) 

Sonnenschutzprodukte von Warema

Zur Regulierung von Sonnenlicht und Wärmeeintrag wurden außenliegende Raffstores installiert. Sie sind im hochgefahrenen Zustand nicht sichtbar, lassen sich über flexible Lamellensteuerung einstellen und per App oder Zeitprofil bedienen. Ein Rollladen am Schlafzimmerfenster ermöglicht vollständige Verdunkelung und ist ebenfalls in das Smart-Home-System integriert.

Die Terrasse im Süden wird durch eine Kassettenmarkise Terra K70 (5 x 7 m) mit zusätzlichem Volant-Rollo verschattet. Die Montage erfolgte mit einer Konsole, die an den Montageuntergrund angepasst wurde und einen Stromanschluss für den Betrieb ermöglicht.

Weitere Informationen können per E-Mail an Warema Renkhoff SE angefordert werden.

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