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Trockenes Fußbodenheizsystem Therm25 von Fermacell im Praxiseinsatz

(6.11.2025) Bei der energetischen Sanierung eines Zweifamilienhauses aus den 1960er-Jahren wurde ein trockenes Fußbodenheizsystem mit Fermacell Therm25 eingesetzt. Die Konstruktion bot trotz begrenzter Deckenlast eine Lösung mit hoher Heizleistung, Trittschallschutz und geringem Flächengewicht. 

Das Zweifamilienhaus aus den 1960er Jahren wurde zu einem Einfamilienhaus mit modernstem Komfort umgebaut. (Bild: James Hardie Europe GmbH) 

Die Elemente aus 25 mm dicken Gipsfaserplatten sind werkseitig gefräst und für 16 mm Heizungsrohre vorbereitet. Ergänzt wird das System durch eine obere Lage aus 10 mm Gipsfaserplatten.

Verlegung der weiterentwickelten Variante Fermacell Therm25-125. (Bild: James Hardie Europe GmbH) 

Zum Einsatz kam die Variante Therm25-125 mit einem Rohrabstand von 125 mm für höhere Wärmeleistung. Die Installation erfolgte auf einer gebundenen Höhenausgleichsschüttung mit zusätzlicher Trittschalldämmung aus Holzfaserplatten. So entstand ein ebener Untergrund mit hoher Belastbarkeit – auch für großformatige Fliesen.

Übergang der Fußbodenheizungsrohre vom Raum in den Flurbereich. Die Leitungen sind gedämmt. (Bild: James Hardie Europe GmbH) 

Eine Sonderlösung reguliert die Wärmeentwicklung im Flurbereich: gedämmte Leitungen, justierte Verlegung und abschließende Druckprüfung sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und reduzieren Wärmeverluste. Fräs- und Spachtelarbeiten konnten entfallen.

Bautafel

  • Architekt: Architekturbüro Michael Gartner, Rosenheim
  • Bauleitung: Marc Primas, Ingenieurbüro Primas, Raubling
  • Estricharbeiten: Feichtner Estriche, Rohrdorf
  • Trockenbauarbeiten: Unterhuber Trockenbau, Flintsbach
  • Heizung: Andreas Bauer, Raubling

Weitere Informationen können per E-Mail an James Hardie Europe GmbH angefordert werden.

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