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Rom rüstet Straßenlaternen komplett auf LED um

(4.6.2010) Der italienische Energie-Konzern Acea will zusammen mit Philips die Straßenbeleuchtung der Stadt Rom auf LED-Technik umstellen. Im Anschluss an die Pilotphase auf drei größeren römischen Alleen sollen noch 2010 insgesamt 361 Straßenlaternen an 16 weiteren Straßen umgerüstet werden.

Bis zum Jahr 2015 sollen in den Stadtvierteln Centrone, Saline und Tragliatella bis zu 15.000 und nach weiteren fünf Jahren zusammen mit den anderen Stadtvierteln insgesamt 120.000 LED-Laternen installiert werden. Dafür sind 1,44 Mrd. Euro eingeplant. "Die Investition macht sich bereits nach sechs Jahren bezahlt", verspricht sich Bürgermeister Gianni Alemanno von der Umrüstung. Der Vorteile der LED-Technik gegenüber herkömmlicher Straßenbeleuchtung sind laut Acea-Direktor Giovanni Vivarelli vor allem ...

  • ein um die Hälfte reduzierter Stromverbrauch,
  • die mit bis zu 60.000 Stunden spürbar längere Lebensdauer und
  • die um 40 Prozent niedrigeren Wartungskosten.

Das weiße Licht der LEDs durchdringe zudem besser den Nebel und biete mehr Sicherheit, so Vivarelli. Ein weiterer Vorteil sei die nach dem Einschalten unmittelbar volle Leuchtleistung. Außerdem seien die LED-Leuchten resistenter gegen Kälte, Feuchtigkeit und Vibrationen. Auch bezüglich der Sichtbarkeit schnitten sie gut ab - das hätten Untersuchungen über die wissenschaftlich als "Luminanz" bekannte Leuchtdichte bewiesen.

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