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Schimmelgefahren mit kontrollierter Wohnraumlüftung richtig vorbeugen

(27.11.2003) Kälte, Nebel, Nieselregen. Jeder Morgen beginnt mit dem Gang zur Heizung - schnell warm stellen. Und Lüften? Dazu kann sich kaum jemand überwinden. Ähnliches gilt am Abend. Draußen ist es wieder kalt während es zu Hause wohlig warm ist. Kaum jemand denkt wieder ans Lüften. Dabei wäre es enorm wichtig, mehrmals täglich für ausreichenden Luftaustausch zu sorgen. Die Hauptgründe liegen in der Ansammlung von Schadstoffen in der Raumluft und der zu hohen Luftfeuchtigkeit. Kochen, Waschen, Duschen; selbst im Schlaf gibt der Körper Feuchtigkeit an die Luft ab. Diese wiederum begünstigt Schimmelbildung:

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Foto: Meltem

Bei regelmäßigem Lüften hingegen gelangt warme, feuchte Raumluft nach draußen sowie kalte, trockene Luft ins Zimmer. Sie erwärmt sich im aufgeheizten Raum und die relative Luftfeuchtigkeit sinkt. Damit ist die Schimmelgefahr gebannt. Zudem strömt Sauerstoff herein, Ausdünstungen aus Teppichen und Möbeln werden abtransportiert. Bleibt ein Nachteil. Beim Lüften geht viel teure Heizenergie verloren. Eine bequeme Lösung ist ein dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung wie z.B. das M-WRG der Firma Meltem aus dem bayerischen Alling.

Meltem-WRG kann die Schimmelgefahr auch bei geschlossenen Fenstern bannen: Dieses Lüftungssystem besteht aus autark und dezentral arbeitenden Wandgeräten. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus sind vier bis sechs Geräte nötig. Auch einzelne Räume können mit Meltem-WRG ausgestattet werden. Der Vorteil: Es müssen keine Leitungen verlegt werden - das spart Kosten und macht eine nachträgliche Installation jederzeit möglich. Die Geräte werden im Neubau in die Hauswand integriert oder können auf Putz im Altbau ohne großen Aufwand installiert werden. Die kontrollierte Belüftung ist äußerst zuverlässig. Aus dem oberen Bereich des Raumes wird verbrauchte Luft ab- und von außen Frischluft angesaugt. Beide strömen durch einen Aluminium-Kreuzstromwärmeübertrager ohne sich zu berühren aneinander vorbei. M-WRG ist so konstruiert, dass im Winter die Raumluft etwa 76 Prozent ihrer Wärme an die einströmende Luft abgibt. Somit gelangt die Zuluft vorgewärmt in den Wohnraum. Die teuer erwärmte Raumluft entweicht also nicht mehr durch das geöffnete Fenster. Im Sommer funktioniert das Prinzip - abends und nachts - auch anders herum, dann sogar mit kühlender Wirkung.

Meltem-WRG ermöglicht also einen ständigen Abtransport zu hoher Raumluftfeuchte und tauscht verbrauchte gegen frische Luft aus. Das Ergebnis ist ein deutlich erhöhter Wohnkomfort. Auch Allergiker können erleichtert aufatmen: Standardmäßig ist M-WRG mit einem Pollenfilter ausgestattet. Zusätzlich können die Geräte mit einem Allergikerfilter oder einem Aktivkohlefilter, der sogar Ozon zurückhält, ausgerüstet werden. Auch Gerüche und der Außenlärm bleiben künftig draußen. Und: Wo es keine gekippten Fenster gibt, haben es Einbrecher schwer, ins Haus zu kommen.

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