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Holzboden für die Wellness-Oase

(21.7.2006) Das Badezimmer hat Karriere gemacht: Von der tristen Nasszelle zur Wohlfühl-Oase war es ein mühsamer Weg. Doch inzwischen ist die ehemalige "Kachelabteilung" vielfach zur ganz privaten Wellness-Center avanciert. Wo lässt sich besser ein Tag beginnen oder ausklingen als in der komfortablen Badewanne, unter der Massagedusche oder in der eigenen Sauna? Der Wellness-Charakter wird unterstrichen durch warme Farbtöne und ggfl. durch echtes Holz - selbst als Bodenbelag: Parkett ist angenehm fußwarm und strahlt Natürlichkeit und Wohlbehagen aus.

Holzböden, Parkett im Badezimmer

Nicht jede Holzart ist aber für das Bad geeignet! Auf jeden Fall sollte ein Holz ausgewählt werden, das nicht zu sehr quillt oder schwindet und weniger nässeempfindlich ist.

  • Ungeeignet ist beispielsweise Buche, da sich dieses Holz je nach Luftfeuchte stark ausdehnt oder zusammenzieht, was zu Schäden am gesamten Boden führen kann.
  • Ideal dagegen sind Doussie, Merbau oder Teak, aus dem oft auch echte Schiffsdeckböden gemacht werden. Diese Hölzer entsprechen gleichzeitig dem Trend zu dunklen, warmen Tönen im Bad. Auch Eiche kommt für den Badezimmerboden in Frage.

Auf jeden Fall sollte der Badezimmerboden nicht schwimmend verlegt, sondern vom Fachmann vollflächig geklebt werden - dazu rät die Initiative pik Parkett im Klebeverbund. Denn bei der schwimmenden Verlegung entstehen leicht kleine Fugen, in die Wasser eindringt - wenn dann das Holz aufquillt, kann sich die Verbindung der Dielen lösen.

Die Luftfeuchte in Badezimmern schadet dem Holz keineswegs. Wenn nach der Dusche aber tatsächlich einmal Wasser auf dem Boden steht, ist es wichtig, die Feuchtigkeit rasch aufzuwischen. So werden Schäden am Parkett verhindert.

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