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DORMA installiert routinemäßig nach DIN 18650

(27.7.2006) In der am 1. Juli 2006 in Kraft getretenen Norm DIN 18650 sind die für Betreiber und Nutzer gleichermaßen wichtigen Sicherheitsanforderungen an automatisch betriebene Türsysteme geregelt. Der in diesem Geschäftsfeld im Weltmarkt führende Hersteller DORMA hat im kompletten Portfolio der Drehflügel-, Karussell- und Schiebetüren eine Punktlandung hingelegt: Seit dem 1. Juli installiert DORMA Produkte nach den in der DIN 18650 vorgegebenen Sicherheitsstandards. "Lippenbekenntnisse allein reichen nicht aus", weiß Achim Hohorst, Leiter der Division Automatic bei DORMA. "Um einen umfassenden Schutz bei der Nutzung automatischer Türsysteme zu bieten, muss man sie auch einbauen". Hohorst legt wert darauf, dass DORMA die nach der Norm geforderten Änderungen an den Produkten, wie den Antrieben, den mechanischen Komponenten und den elektrischen Sicherheiten pünktlich umgesetzt hat. "Nur so können Betreiber und Nutzer auch von den Änderungen profitieren. In punkto Sicherheit machen wir keine Kompromisse".

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Es wundert nicht, dass gerade Objekte mit hoher Nutzerfrequenz wie Einkaufszentren oder Autohäuser zu den ersten Kunden zählen. So hat DORMA bereits mehrere Karusselltüren nach DIN 18650 im Wal-Mart Supercenter in Siegen (Bild oben) und im Weserpark Bremen installiert. Auch MAHAG, eines der in Europa führenden Automobil-Handelsunternehmen, hat bereits in einem Gebäudeneubau am Hauptsitz München mit vier DORMA Schiebetüren in die Sicherheit nach DIN 18650 investiert. Hier kommen die neuen Präsenz-Sensoren Activ8 zum Einsatz, die den gesamten lichten Durchgang fächerartig von oben nach unten erfassen.

Wesentliche Faktoren zur Gefahrenvermeidung nach DIN 18650 sind die Absicherung der Türbewegung durch überwachte, eigensichere Sensoren, die dynamische Kraftbegrenzung der Türbewegung und die konstruktive Vermeidung von Scherstellen. Als Hersteller kompletter Türsysteme stellt DORMA bereits in der Angebotsphase eine Risikobewertung zur Verfügung, die jede einzelne mögliche Gefahrenstelle anhand einer Skizze betrachtet. Diese ist Bestandteil des Auftrages bis hin zur Inbetriebnahme. Hohorst: "Die Inbetriebnahme des Systems erfolgt zudem durch autorisiertes Fachpersonal".

Die Vorteile liegen auf der Hand: Automatische Türsysteme werden sicherer in der Anwendung. Bei einem auftretenden Fehler verharrt die Tür in einer sicheren Position oder geht in die manuelle Nutzung über. Zudem verschafft die neue Art der Dokumentation in Form einer Risikobewertung Rechtssicherheit.

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