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Kaba forciert seine Zutrittsmanagement-Strategie mittels "CardLink"

(11.10.2006) Kaba, der weltweit tätige Schweizer Sicherheitskonzern, treibt seine "Total Access"-Strategie voran. Das neue CardLink-Konzept steht für den Datenaustausch zwischen Zutrittpunkten via RFID Identifikationsmedium. Integrales Zutrittsmanagement mit Kaba exos 9300 soll für den Kunden Realität werden, unabhängig davon, ob die Systemperipherie verdrahtet (online) oder nicht verdrahtet (standalone) im Gebäude installiert wird.

In den letzten Jahren wurden in Bereichen mit wenig ausgeprägten Sicherheitsanforderungen immer mehr mechanische Schließanlagen durch mechatronische oder digitale standalone Lösungen ersetzt. Trotz der vielen Vorteile wurden diese Systeme meist als Insellösungen betrieben. Das CardLink-Konzept bietet in diesem Bereich nun eine integrale Lösung.

Online- und CardLink-standalone Komponenten werden in der gleichen Kaba exos Bedieneroberfläche konfiguriert und die Dateneingabe ist somit nur einmal notwendig. Unabhängig von der Art der Zutrittspunkte werden alltägliche Arbeiten wie ...

  • Eröffnung eines neuen Mitarbeiters,
  • Änderung der Zutrittsberechtigung,
  • Behandlung von vergessenen oder verlorenen Ausweisen,
  • Ausgabe von Besucherscheinen etc. in einem Arbeitsgang erledigt.

Das Umprogrammieren der standalone-Komponenten vor Ort ist nicht mehr notwendig. Dank dem CardLink-Update-Mechanismus erhalten die Anwender ihre geänderten Zutrittsrechte an einem online-Leser und tragen diese zu den CardLink-standalone Komponenten auf ihrem persönlichen Identifikationsmedium.

Durch das integrierte CardLink-Konzept sei die Datenkonsistenz laut Kaba auch über längere Zeit gewährleistet. Der Systemverantwortliche behalte jederzeit die Übersicht über alle sicherheitsrelevanten Daten wie Personendaten, Zutrittsrechte, verlorene Ausweise, Sperrlisten, Zutrittsdaten, Logbücher, Systemänderungen usw. Dank dem Card-Link-Validierungsmechanismus würden verlorene oder nicht autorisierte Medien nicht nur im online-System umgehend gesperrt, sondern auch in den standalone-Komponenten. Damit sollte CardLink das Sicherheitsniveau von standalone-Zutrittspunkten entscheidend erhöhen können.

Für jeden Zutrittspunkt hat der Kunde die freie Wahl: die Flexibilität und Sicherheit einer online-Lösung oder die kabellose und damit schnelle und kostengünstigere Installation einer standalone-Lösung. Welche Wahl auch immer getroffen wird, jeder Zutrittspunkt ist in Kaba exos 9300 CardLink integriert. Das CardLink-Konzept ist offen für beliebige Erweiterungen, sowohl mit online- als auch standalone-Komponenten womit die Investitionen langfristig geschützt sein sollte.

Übrigens: Für CardLink-Systeme wird nur ein persönliches LEGIC-Identifikationsmedium (z.B. Ausweis, Schlüsselanhänger) benötigt. Dasselbe Medium kann auch für weitere Anwendungen wie Zeiterfassung, Biometrie, elektronische Geldbörse etc. verwendet werden.

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