Hochwasser / Hochwasserschutz
Der Klimawandel schreitet weiter voran. Deutschland muss deshalb schon ab dem Jahr 2040 ganzjährig mit einer starken Zunahme extremer Niederschläge rechnen. Damit drohen bereits in 2½ Jahrzehnten deutlich mehr Schäden durch Überschwemmungen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich frühzeitig auf die wachsenden Gefahren durch Wetterextreme vorbereiten. Dieses Ergebnis eines Forschungsprojekts des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Technischen Hilfswerks (THW), des Umweltbundesamtes (UBA) sowie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu den Auswirkungen des Klimawandels auf extreme Wetterereignisse wurde am 15.2.2011 in Berlin von den vier Behörden vorgestellt - siehe Beitrag vom 18.2.2011.
Was bei potentieller bzw. akuter Hochwassergefahr zu
Beim Schutz vor Hochwasser spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Die Bewohner von hochwassergefährdeten Gebieten sollten aufmerksam die Wettervorhersagen und die Entwicklung der Pegelstände befolgen und frühzeitig mit ihren Schutzmaßnahmen beginnen. Als die wichtigsten Maßnahmen bei akuter Hochwassergefahr empfehlen die Experten von TÜV SÜD: weiter lesen
Tiefbau-Forum 2021 abgesagt (8.11.2020)
Jedes Jahr bildet das Tiefbau-Forum von Muffenrohr und Raab Karcher den traditionellen Jahresauftakt der Tiefbau-Branche - aber nicht 2021. Die beiden Unternehmen haben entschieden, erst für 2022 zum 19. Tiefbau-Forum einzuladen. weiter lesen
Auftriebssicherer, wasserfester Bodenaufbau mit Foamglas (13.5.2020)
Nach einer Überflutung wurde der Universitätscampus Domäne Marienburg aufwendig saniert. So sollen beispielsweise ein auftriebssicherer Bodenaufbau und ein wasserfester Bodenbelag die negativen Folgen zukünftiger Hochwasserereignisse mindern. weiter lesen
bdla-Broschüre zum Überflutungsnachweis (22.4.2020)
Die neue Broschüre des Bunds Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) befasst sich mit den Leistungen und der Vergütung für einen Nachweis zur Sicherheit gegen Überflutung oder für eine kontrollierte schadlose Überflutung von Grundstücken nach DIN 1986-100. weiter lesen
10 Forderungen für verstärkten Gewässerschutz (22.3.2020)
Der diesjährige Weltwassertag fokussiert sich auf das Thema „Wasser und Klimawandel“. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat passend dazu zehn Forderungen veröffentlicht. weiter lesen
Malls Ratgeber „Rückstauschutz“ in 2. erweiterter Auflage erschienen (10.2.2020)
Die 2. Auflage des Ratgebers „Rückstauschutz“ von Mall wurde inhaltlich um den Aspekt Überflutungsschutz erweitert. Auf jetzt 36 Seiten wird das gesamte fachliche Spektrum der Überflutungs- und Rückstauthematik beleuchtet. weiter lesen
Web-Anwendung „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ visualisiert Risiken für Immobilien (18.11.2019)
Stürme, Hagel, Erbeben, Hitze, Starkregen, Waldbrände, Blitzschläge und Schneelasten verursachen regelmäßig immense Schäden an Immobilien. Ein neuer Online-Dienst vom BBSR will dabei helfen, Risiken zu begegnen und baulich besser vorzusorgen. weiter lesen
Immobilien-Urteile zu den Folgen extremer Wetterereignisse (21.10.2019)
Heiße Sommer, Starkregen und Stürme: In Deutschland muss man laut Expertenmeinung in Zukunft vermehrt mit extremen Wetterlagen rechnen. Das bleibt naturgemäß auch nicht ohne Folgen für Immobilieneigentümer. weiter lesen
Kein Recht auf Regenrückhaltebecken, trotz Bebauungsplan (12.9.2019)
Ein Grundstückseigentümer hat offenbar keinen Anspruch darauf, dass die Gemeinde sein Anwesen vor Regenwasser schützt, das nach einem Starkregen eindringen könnte. Gemäß dem geltenden Bebauungsplan sei ein Regenrückhaltebecken vorgesehen. weiter lesen
Neue Methode zur Risikobewertung von Hochwasserschäden (24.3.2019)
Was kostet ein Hochwasser? Das neue Forschungsprojekt „INNOVARU“ an der Fakultät Bauingenieurwesen beschäftigt sich mit der konkreten Kostenberechnung von Schäden durch Hochwasser. weiter lesen
BBSR-Leitfaden: „Starkregen - Objektschutz und bauliche Vorsorge“ (Bauletter vom 23.1.2019)
Eine aktuelle Praxishilfe des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung will Planern und Hauseigentümern dabei helfen, die von Starkregen ausgehenden Gefahren für Immobilien besser einzuschätzen und durch bauliche Maßnahmen zu minimieren. weiter lesen
Klimawandel: Städte werden Raum für Wasser schaffen müssen (10.12.2018)
In Küstenstädten wird es wegen des Klimawandels immer häufiger zu Überflutungen kommen. Mit einem höheren Meeresspiegel und regelmäßigen Überflutungen werden somit Wasserlandschaften ein Teil unseres städtischen Lebens werden. weiter lesen
Hochwasserrisiko besser abschätzen (24.9.2018)
Prof. Dr. Andreas Schumann und sein Team vom Lehrstuhl für Hydrologie, Wasserwirtschaft und Umwelttechnik an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben ein neues statistisches Modell entwickelt, mit dem sich vorhersagen lassen soll, wo und wie wahrscheinlich extreme Hochwasserereignisse in Deutschland sind. weiter lesen
Studie zum Thema Bauschäden durch Klimawandel von VHV Bauforschung (10.9.2018)
Die VHV und das IFB etablieren als „VHV Bauforschung“ eine neue Marke. Ganz aktuell ist die Studie zum Thema „Bauschäden und Klimawandel“ veröffentlicht worden. weiter lesen
Gemeinden auf Starkregen schlecht vorbereitet (Bauletter vom 18.9.2017)
Sturzfluten können überall in Deutschland auftreten, auch fernab von Flüssen und Bächen. Dennoch seien nur die wenigsten Gemeinden in Deutschland darauf vorbereitet, warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). weiter lesen
Unwetterschäden von der Steuer absetzen (Bauletter vom 15.8.2017)
Blitz, Starkregen und Hagelschlag: Unwetterbedingte Schäden an Häusern und Wohnungen machen immer wieder vielen Bundesbürgern zu schaffen. In einigen Fällen springt eine Versicherung ein. Unter bestimmten Bedingungen hilft ansonsten der Staat. weiter lesen
Risikogebiete, Hochwasserentstehungsgebiete, ...: Debatte über den Hochwasserschutz (22.3.2017)
Die Einführung neuer Gebietskategorien im Bereich des Hochwasserschutzes stößt auf ein geteiltes Echo. Dies wurde bei einer Sachverständigen-
Änderungen des Meeresspiegels unterschätzt (Bauletter vom 6.1.2017)
Entlang der nordfriesischen Küste könnten künftig höhere Küstenschutzbauwerke erforderlich werden als bisher angenommen - das ist das Ergebnis einer neuen Studie eines internationalen Forscherteams. weiter lesen
Temporärer Hochwasserschutz leicht gemacht dank textiler Membranen (28.6.2016)
Wissenschaftler der TU Chemnitz haben ein temporäres System zum Schutz gegen Hochwasser entwickelt. Herzstück ist eine Membran, die das Wasser aufhält und die wirkenden Kräfte ableitet. weiter lesen
- Ganz privater, mobiler Hochwasserschutz (5.1.2016)
- Klappschott schützt vor Überschwemmung (17.8.2006)
- Rollschott statt Sandsack (9.4.2006)
Forderungen der Initiative „Verantwortung Wasser und Umwelt“ hinsichtlich Urbaner Sturzfluten (6.6.2016)
Die Initiative „Verantwortung Wasser und Umwelt“ hat auf Grundlage der Studie Studie „Urbane Sturzfluten“ einen Forderungskatalog erstellt, mit dem sie sich an Kommunen, die Wasserwirtschaft und Grundstückseigentümer wendet. weiter lesen
- Studie „Urbane Sturzfluten“ belegt mangelnden Schutz vor Starkregen und verspricht Lösungen (6.6.2016)
BGL: „Natürliche Bauweisen sind bester Hochwasserschutz“ (6.6.2016)
Eiko Leitsch, Vizepräsident des Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), ist sich sicher, dass „das Hochwasser in Deutschlands Flusstälern nicht nur die Folge außergewöhnlicher Regenfälle ist, sondern auch die Folge ökologischer Sünden.“ weiter lesen
- DWA-Themenband „Flutpolder“ thematisiert die Optimierung des Hochwasserschutzes (30.5.2014)
- Landschaftsarchitekten fordern Bund-Länder-Programm zur Hochwasservorsorge (30.5.2014)
Klima-Risiko-Index (Bauletter vom 10.1.2016)
Honduras, Myanmar und Haiti waren zwischen 1995 und 2014 am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen. Insgesamt liegen zehn Entwicklungsländer an der Spitze des Rankings, neun davon zählen zu den Ländern mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen. Und Deutschland ist, auf Platz 18 liegend, alles andere als ein sicherer Hafen. weiter lesen
- Bilanz von Naturkatastrophen seit 1900 (Bauletter vom 28.4.2016)
Neue BBSR-Broschüre zum Hochwasserschutz für Gebäude, Kommunen und Regionen (9.11.2014)
In einer neuen Broschüre stellt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Konzepte und Instrumente zum Hochwasserschutz vor. Die Publikation richtet sich sowohl an Hauseigentümer als auch an Städte und Regionen. weiter lesen
Flüsse haben schlechte Karten - besonders durch urbane Einflüsse (28.9.2014)
Flüsse durchströmen die meisten unserer großen Städte und übernehmen wichtige Funktionen für den Menschen. Damit sie auch in Zukunft nutzbar bleiben, fordert die EU-Wasserrahmenrichtlinie bis 2015 eine systematische Verbesserung aller europäischen Gewässer. weiter lesen
KIT: Rückverlegung des Deichs bewährt sich (30.6.2013)
Eine renaturierte Auenlandschaft mit großer Artenvielfalt und ein wirksamer Schutz vor Hochwasser - das sind die Ergebnisse des Naturschutzgroßprojekts „Lenzener Elbtalaue“. Unter der Leitung des Biologen Dr. Christian Damm vom KIT wurde der Elbdeich bei Lenzen (Brandenburg) ins Hinterland verlegt. Das bis jetzt größte Rückdeichungsprojekt Deutschlands hat nun eine wichtige Bewährungsprobe bestanden. weiter lesen
- Studie: Wie gehen Hochwasserschutz und Kulturlandschaftsgestaltung zusammen? (23.6.2013)
- Umweltbundesamt: Kosten und Nutzen von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel (14.12.2012)
Elektrosicherheit bei Hochwasser und nach Abzug des Wassers (23.6.2013)
Bei fast allen Hochwassergeschädigten entstehen auch Schäden an der Elektroinstallation. Deshalb ist es wichtig, nach den ersten Aufräumarbeiten die Elektroinstallation prüfen. weiter lesen
- Trinkwasser-Installationen trocknen, reinigen und spülen (23.6.2013)
- Risiken bei Solaranlagen nach einem Hochwasser (11.6.2013)
Fachbuchvorstellung: „Richtig handeln bei Wasser- und Feuchtigkeitsschäden“ (11.6.2013)
Das Fachbuch „Richtig handeln bei Wasser- und Feuchtigkeitsschäden“ beschreibt häufige, charakteristische und außergewöhnliche Schadensverläufe, bei denen Wasser oder Feuchtigkeit im Bereich von Dächern, Wänden, Zwischendecken oder Kellern für Unannehmlichkeiten sorgt. weiter lesen
Schneller als die Feuerwehr: Erste Hilfe mit der "Flutbox" (5.5.2008, upgedatet am 1.9.2012)
Kellerentwässerungspumpen können helfen,
privates Eigentum vor Wasserschäden zu schützen. Die "Flutbox" von Jung Pumpen fasst alle wichtigen Komponenten zum Hochwasserschutz zusammen, so dass im Fall der Fälle schnelle Hilfe greifbar ist - noch bevor die Feuerwehr anrücken kann. weiter lesen
- Hochwasserset Aqualift S mobil von Kessel (1.8.2012)
Studie zu Extremwetter von der „Strategischen Behördenallianz Anpassung an den Klimawandel“ (31.10.2012)
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, der Deutsche Wetterdienst, das Technische Hilfswerk und das Umweltbundesamt haben sich in der Strategischen Behördenallianz „Anpassung an den Klimawandel“ zusammengefunden. weiter lesen
Fachbuchhinweis: „Hochwasserschutz und Denkmalpflege“ (1.7.2012)
Hochwasserschutzbauten zählen zu den aufwändigen Bauvorhaben der
öffentlichen Vorsorge. Als technische Großstrukturen verändern sie dauerhaft
die Standorte, die sie schützen
sollen. Dabei kommen sie häufig in Konflikt mit deren baulichen und
landschaftlichen Qualitäten. weiter lesen
Achtung Hochwasser - Schutz vor Rückstau (17.7.2009)
Es muss gar nicht ein Jahrhundert-Hochwasser wie 2002 sein, um den Keller zu überfluten. Oft genügt ein normales Sommergewitter und schon steht das Wasser im Haus. - Bei Hochwasser gibt es zwei grundsätzliche Faktoren: Wasser-Input und Fläche. weiter lesen
Roth DWT plus 3: sichere Tankinstallation in hochwassergefährdeten Gebieten (6.1.2006)
Der Roth DWT plus 3 als Stahl-Kunststoff-Verbundlösung bewährt sich seit mehr als 30 Jahren in der Heizöllagerung und gilt immer noch als aktuell. Jetzt präsentierte Roth den DWT plus 3 mit Hochwasser-Zulassung. Ein neues Verankerungssystem sorgt für sichere Installation gegen Auftrieb bei Hochwasser. weiter lesen
Feuchtigkeitsschäden: Wer nicht saniert, verliert! (7.7.2004)
Obwohl laut einer repräsentativen Studie der Universität Jena sieben Millionen Wohnungen in Deutschland von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden betroffen sind, wird längst nicht jeder Schaden saniert. weiter lesen
Jahrhundertflut vor dem Kadi: Gericht hält Mietminderung um 100 Prozent für angemessen (6.5.2003)
Monatelang beherrschten 2002 die Meldungen von der Flut im Osten Deutschlands die Medien. Später mußten sich die Juristen mit den mietrechtlichen Folgen der Jahrhundertflut befassen. weiter lesen
- Jahrhunderthochwasser in Deutschland: Wer zahlt was bei Überschwemmungsschäden in Mietwohnungen. (16.8.2002)
Keller-Überflutung durch Jahrhundertregen muss bei Hausverkauf nicht offenbart werden (3.8.2002)
Ein Hausverkäufer muss die Frage des Käufers, ob er einmal Wasser im Keller gehabt habe, nicht mit "ja" beantworten, wenn die Räume einige Zeit zuvor einmal aufgrund eines so genannten Jahrhundertregens überflutet waren. Das hat das OLG Düsseldorf entschieden. weiter lesen
Hochwasservorsorge gilt steuerlich nicht als außergewöhnliche Belastung (28.2.2002)
Viele Regionen Deutschlands sind immer wieder von Hochwasser
betroffen. Deswegen ist es naheliegend, dass sich Immobilienbesitzer in diesen Gegenden wappnen wollen und Schutzmauern errichten. Leider können sie dabei nicht auf eine großzügige Unterstützung durch den Fiskus hoffen. weiter lesen