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Web-Anwendung „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ visualisiert Risiken für Immobilien

(18.11.2019) Stürme, Hagel, Erbeben, Hitze, Starkregen, Waldbrände, Blitzschläge und Schneelasten verursachen in Deutschland jedes Jahr immense Schäden an Immobilien. Für Eigentümer und Versicherer erwachsen daraus hohe Kosten. Ein neuer Online-Dienst des Bundesinstituts für Bau-. Stadt- und Raumforschung (BBSR) will nun Eigentümer und Investoren dabei helfen, Risiken zu begegnen und baulich besser vorzusorgen:


gisimmorisknaturgefahren.de > WebGIS-Anwendung
  

  

Eigentümer können durch Eingabe objektbezogener Angaben ermitteln, wie gut ihre Immobilie gegen Extremwetter gewappnet ist. Aufgezeigt wird zudem, wie sich durch bauliche Maßnahmen Risiken verringern und mögliche Schäden reduzieren lassen.

Das „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ schließt eine Lücke, indem nun erstmals deutschlandweit flächendeckend die Beurteilung von gegenwärtigen und zukünftigen Klimarisiken bei Immobilien möglich wird. Die Web-Anwendung ist im BBSR-Projekt „GIS-ImmoRisk - Entwicklung eines Geoinformationssystems zur bundesweiten Risikoabschätzung von zukünftigen Klimafolgen für Immobilien“ entstanden. Das Tool soll in regelmäßigen Abständen an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Anforderungen angepasst werden.

Das BBSR arbeitete in dem Projekt mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft und Praxis zusammen, darunter dem Deutschen Wetterdienst, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., der Deutschen Rück, dem Climate Service Center Germany und dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung.

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