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Kunst am Bau und an dezentraler Lüftung

(20.11.2008) Vorhandene Standardlösungen in der Lüftungstechnik sind gerade bei der Sanierung im Bestand oft nicht einsetzbar. Hier sind Unternehmen gefragt, die mit Kreativität und Flexibilität moderne Technik in traditioneller Architektur einsatzfähig machen. Zu diesen zählt sich auch TROX und verweist auf die Sanierung eines Bürokomplexes in Frankfurt:

Für die Sanierung der Klimatisierung in der Feldbergstraße 35 (siehe Google-Street-View und/oder Google-Maps), einem Gebäude, in dem unter anderem eine Vertretung der britischen National Westminster Bank AG ihren Sitz hat, wurde in Zusammenarbeit mit dem Bauherren und dem Architekten eine spezielle Lüftung zwischen Brüstung und Decke entwickelt.

Die räumlichen Gegebenheiten und die Nutzungsplanungen forderten ein Lüftungskonzept, das ohne horizontales Luftverteilungssystem auskommt. Nur dadurch konnte die Einrichtung von Kombi- und Großraum-Büros weiterhin ermöglicht werden.

Im Forschungs- und Entwicklungs-Labor von TROX/FSL wurden umfangreiche Strömungstests durchgeführt, um den Projektanforderungen gerecht zu werden. Vorteil beim Einsatz dezentraler Geräte war, dass keine abgehängten Decken für Kanäle benötigt wurden. Weiterhin waren die hohe Flexibilität durch Einzelraum-Regelung und nutzergerechte Abrechnungsmöglichkeiten wichtige Pluspunkte.

Weitere Beispiele für dezentrale Lüftungslösungen im Brüstungsbereich von TROX/FSL sind das Imtech Haus in Hamburg, der Laimer Würfel in München und der Ligthtower in Frankfurt/Main.

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