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Gebläsekonvektoren als Alternative zur Flächenheizung

(19.11.2008) Bei der modernen Bauplanung geht es längst nicht mehr allein darum, nur möglichst stimmige Heiz- und Kühlsysteme für ein Gebäude zu finden - auch ein möglichst effizientes Wärmeverteilsystem steht im Fokus, um einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen. Die neuen Gebläsekonvektoren von Dimplex wollen dazu einen konkreten Beitrag leisten, Heiz- und Kühlenergie bestmöglich zu nutzen:

Besonders wirtschaftlich arbeitet moderne Wärme- und Kühltechnik wegen vergleichsweise geringer Wärme- bzw. hoher Kühltemperaturen mit Flächenheiz- bzw. -kühlsystemen zusammen, die aber aufgrund der baulichen Gegebenheiten allerdings nicht überall eingesetzt werden können - siehe auch Beitrag "Stiftung Warentest: Optimale Energiebilanz bei Wärmepumpen nur mit Flächenheizungen" vom 27.9.2007. Eine Alternative für den möglichst effizienten Betrieb einer Wärmepumpe (oder auch Brennwertheizung) stellen Gebläsekonvektoren dar: niedrige, ökonomische Vorlauftemperaturen im Heizbetrieb werden mit der Möglichkeit zur Entfeuchtung im Kühlbetrieb kombiniert.

Das Gebläse in einem Konvektor hat für eine gleichmäßige Verteilung der erwärmten oder gekühlten Luft im Raum zu sorgen. Dabei sollen die neuen Dimplex-Geräte durch die verstellbaren Ausblasgitter Zugluft-frei und besonders leise arbeiten. Abhängig vom Modell des Gebläsekonvektors und den Vorlauftemperaturen des Systems lassen sich auf diese Weise Heizleistungen bis maximal etwa 3,0 kW und Kühlleistungen bis etwa 2,3 kW übertragen. Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt dabei über einen elektronischen Thermostat - der automatisch erkennt, ob gekühlt oder geheizt werden soll. Insgesamt können Dimplex Gebläsekonvektoren durch die aktive Luftumwälzung die Heizkosten im Vergleich zum Betrieb mit konventionellen Radiatoren senken, da sie die gleiche Heizleistung bei niedrigeren Vorlauftemperaturen übertragen. In Verbindung mit einer Wärmepumpen-Heizungsanlage reduziert bereits eine um 1°C niedrigere Vorlauftemperatur den Energieverbrauch der Wärmepumpe um 2,5%. Als angenehmer Nebeneffekt befreit ein eingebauter Filter die Raumluft von Staub und Partikeln.

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