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Thermovoltaik im alternative Energien-Magazin

Vorbemerkung: Der thermoelektrische Effekt ist seit 1821 bekannt. Bei bestimmten Materialkombinationen erzeugt ein Temperaturdelta elektrischen Strom: Wird ein Ende der Probe erhitzt - beispielsweise durch Abwärme aus einem Verbrennungsmotor -, dann kann ein Teil dieser sonst verlorenen Wärmeenergie in elektrischen Strom um­ge­wan­delt werden. Allerdings ist der thermoelektrische Effekt in den meisten Materialien extrem klein. Denn für einen großen thermoelektrischen Effekt muss die Wärmeleitung schlecht sein, die elektrische Leitfähigkeit dagegen hoch. Fast immer hängen Wärme­lei­tung und elektrische Leitfähigkeit jedoch eng zusammen.

Thermoelektrika: Rekordmaterial Zinnselenid wandelt bis zu 20% Wärme in elektrischen Strom (5.5.2019)
Zinnselenid hat das Potential, bei den Thermoelektrika die bisherigen Rekordhalter aus Wismuttellurid an Effizienz deutlich zu übertreffen. Verantwortlich für den enormen thermoelektrischen Effekt ist ein struk­tu­rel­ler Phasenübergang. weiter lesen

Strom aus Schnee dank triboelektrischem Effekt (Bauletter vom 29.4.2019)
Forscher der University of California (UCLA) haben einen tri­bo­elek­tri­schen Nanogenerator, kurz „TENG“ entwickelt, welcher Strom erzeugt, sobald Schnee darauf fällt. Er ist billig, klein, dünn und flexibel wie eine Kunststofffolie. weiter lesen

Strom aus Holz - Teil 2: „e-Kaminofen“ mit Holzvergasertechnik und thermo-elektrischem Generator (29.3.2017)
Die HE Energy GmbH hat in Frankfurt einen „e-Kaminofen“ vorgestellt, der mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung entwickelt wurde und über einen thermo-elektrischen Generator neben Wärme auch Strom erzeugt. weiter lesen

„thermoHEUSLER“: Thermoelektrik mit Halb-Heusler-Verbindungen auf dem Weg zur Industriereife (13.2.2014)
Halb-Heusler-Verbindungen eignen sich besonders gut, um thermoelek­tri­sche Module herzustellen. Aus Abwärme kann mit ihnen Strom ge­wonnen werden. For­scher haben die Metalllegierungen erstmals im Kilo­maßstab hergestellt. weiter lesen

HITTEC: Turbo für Brennstoffzellen durch thermoelektrisches Energy Harvesting (9.4.2013)
Auch Abwärme einer Brennstoffzelle lässt sich in Strom verwandeln. Im Projekt HITTEC entwickeln Forschende der Empa in strategischer Part­ner­schaft mit der Hexis AG einen thermoelektrischen Konverter, der Brenn­stoffzellensysteme effi­zienter macht: Bis zu 10 Prozent Extraleis­tung sollen sie dadurch liefern. weiter lesen

EnOcean nutzt Wärme beim Energy Harvesting (13.11.2010)
Mit dem neuen DC/DC-Wandler ECT 310 können batterielose EnOcean-Funkmodule jetzt auch Wärme als Stromquelle nutzen. Dabei wird Wärme - zum Beispiel an warmen Maschinenteilen, am Heizkörper oder am menschlichen Körper - in elektrischen Strom umgesetzt. weiter lesen

Abwärme als Energiequelle (27.1.2010)
Dem fortschreitenden Klimawandel, insbesondere aber den sich abzeichnenden Lücken bei der Energieversorgung ist der neue bayerische Forschungsverbund "Energieeffiziente Technologien und Anwendungen", kurz FORETA, gewidmet. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen in ausgewählten Branchen energetische Wirkzusammenhänge, um neue Lösungsansätze zur Senkung des Energiebedarfs in Unternehmen zu entwickeln. weiter lesen

Stromgewinnung aus Wärme (30.11.2007)
Einem Forscher-Team der Technischen Universität Wien und der Universität Wien ist laut pressetext.austria ein Durchbruch im Bereich thermoelektrischer Materialien gelungen. Eine neue Generation der Thermoelektrika aus der Familie der Skutterudite kommt demnach ohne problematische Elemente aus. Das lässt hoffen, dass die Materialien verstärkt zum praktischen Einsatz kommen können. Bereits getestet wird diesbezüglich etwa die Stromgewinnung aus der Abwärme von Motoren. weiter lesen

Strom aus Niedertemperaturwärme unter wirtschaftlichen Bedingungen (28.12.2006)
Der Aqua Society GmbH will künftig unter wirtschaftlichen Bedingungen Strom aus thermischer Energie gewinnen, die aufgrund ihres niedrigen Temperaturniveaus bislang als Abwärme betrachtet wurde und in Fachkreisen als wirtschaftlich nicht nutzbar gilt. Dies teilte Aqua Society am 21. Dezember 2006 mit, als das Verfahren der Fachpresse vorgestellt wurde. weiter lesen

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