naked sunblind: Tuch und Technik ein offenes Geheimnis
(13.2.2009, R+T-Bericht) Retro ist für viele die Devise heutiger Tage. Bekanntes wird mit Innovativem kombiniert. So hat Markilux für die, die das Schlanke und Grazile lieben, die offene Markise wiederentdeckt. Zumal die aktuellen farbenfrohen und pflegeleichten Tuchgenerationen einen Rundumschutz durch eine Kassette nicht mehr zwingend nötig machen.
Mit der Markilux 930 swing und der Markilux 1000 gibt es jetzt
eine neue Generation benutzerfreundlicher offener Systeme. Bisher wenig
innovativ und im Niedrigpreis-Segment angesiedelt, möchte Markilux dieses
Marktsegment offensiv und hochwertig ausbauen. Für mehr Stil und Atmosphäre, als
Alternative zur Kassettenmarkise und damit für mehr Gestaltungsspielraum. Bei Markilux
sieht man einen wachsende Bedarf hierfür in
Perfektion im Detail und die dezente Optik der Markisenmodelle sollen für Lifestyle und zeitgemäße Wohnkultur stehen. Dem Design der beiden Modelle hat man deshalb einen großen Stellenwert eingeräumt.
Schwenkmarkise Markilux 930 swing
Sie ist klein, elegant und dank ihrer tragrohrlosen Konstruktion äußerst filigran. Die Markilux 930 swing eignet sich vor allem für die Montage auf Balkonen unter Dachvorsprüngen, wo ein zusätzlicher Schutz von Tuch und Technik überflüssig ist.
Ein Schwenkmechanismus verleiht der Markilux 930 im eingefahrenen Zustand eine besonders schlanke Linie. Die Markise hebt sich nach dem Einfahren von Tuch und Gelenkarmen fast sportlich in die Horizontale, wo sie mit einer Bauhöhe von zwölf Zentimetern bemerkenswert grazil wirkt. Beim Ausfahren schwenkt sie dann aus dieser Position langsam in einen voreingestellten Neigungswinkel. Er lässt sich von 5 bis 80 Grad variieren. Das bietet viel Bewegungsspielraum und sorgt auch bei tief stehender Sonne für Sonnenschutz. Eine Sicherung verhindert das Hochschlagen der ausgefahrenen Markise bei Wind. Mit dem patentierten Schwenkmechanismus ist die Markilux 930 swing die erste Markise dieser Art.
Eine runde Sache - Markilux 1000
Offen für Neues zeigte man sich auch bei der Markilux 1000. Sie setzt ganz auf das Prinzip "Rund". Weich und geschwungen gibt diese Form der Markise ihren unverwechselbaren Charakter. Wie aus einem Guss, sind Tragrohr und Tuchwelle durch ein bogenförmiges Element harmonisch miteinander verbunden. Beinahe so, als wäre das Tragrohr nach oben gebogen.
Das eigenwillige Design ist auffällig anders als bei herkömmlichen Markisen. Die runde Form des Bogens und ein eingearbeiteter Dekorstreifen machen die Markise zu einem Hingucker. Ähnlich wie bei Motorrädern ohne Verkleidung, den naked bikes, soll das Innenleben dieser Markise sichtbar sein. Technik und Tuch, somit das Herzstück der Markise, präsentieren sich selbstbewusst ganz offen und mit tiefem Einblick.
Auch große Flächen bis zu sieben Metern Breite und bis zu vier Metern Ausfall lassen sich mit der Markilux 1000 beschatten. Die Markise ist außerdem optional mit manuellem oder elektrischem Volantrollo "Schattenplus" erhältlich und als Markilux 1000-stretch passend für schmale Terrassen, Nischen und Balkone.
Übrigens: Wenn Tuch und Technik direkt an der Fassade platziert werden, empfiehlt Markilux das Systemdach als Schutz gegen groben Schmutz (Bild rechts).
siehe auch für weitere Informationen:
- markilux GmbH + Co. KG
- R+T (10.-14.2.2009 in Stuttgart)
- Frische Farben für Markisentücher (26.5.2011)
- Giebelmarkise von Markilux und der Trick mit dem Knick (26.5.2011)
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- Schwingungs- und Neigungssensor schützt Markise vor Wetterkapriolen (27.4.2010)
- weitere Details...
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siehe zudem:
- Markisen, Sonnenschutzsteuerung und Gebäudeautomation bei Baulinks
- Literatur / Bücher zum Thema Fassade, Gebäudeautomation sowie EIB und LON bei Amazon