Baulinks -> Redaktion  || < älter 2012/0803 jünger > >>|  

Mehr Auswahl bei der flächenbündigen Briefkasten-Generation von Renz

(15.5.2012; Light+Building- und fensterbau/frontale-Bericht) „Ein Briefkasten ist eine Einrichtung, in der Postsendungen aufbewahrt werden“, heißt es im Lexikon. So richtig diese Definition auch sein mag: Briefkästen sind heutzutage mehr als das. Sie prägen oftmals ganz entscheidend den Eingangsbereich und damit auch die Fassade eines Gebäudes. Entsprechend steigen bei Architekten die Ansprüche, was die Auswahl des passenden Systems für die jeweilige Bausituation betrifft. Renz hat nun sein Angebot an Einbauarten bei seinem Premium-Modell Renz Plan S erweitert. Mit Varianten zur Aufputz-, Unterputz- und Mauerdurchwurf-Montage ergibt sich für Planer eine Reihe neuer Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Briefkastenserie Renz Plan S zeichnet sich vor allem durch ihr absolut planes De­sign aus. Die Oberfläche ist komplett eben, nichts steht hervor. Dadurch ergeben sich klare Linien an der Vorderseite der Anlage. Unterstrichen wird die edle Anmutung durch das verarbeitete Material: Massiv gebürstetes Edelstahl sorgt für eine beson­ders solide Erscheinung, die sich optisch deutlich von herkömmlichen Briefkastenanla­gen abhebt. Die Einwurfklappe ist zudem geräuschgedämpft und schließt durch einen integrierten Magneten besonders fest. Auch bei starkem Wind lärmt voraussichtlich nichts, da die Klappe geschlossen bleiben sollte. Der Posteinwurf lässt sich extra weit, bis zu einem Winkel von 135 Grad öffnen. Die Modelle sind in unterschiedlichen Größen verfügbar. So haben Architekten besonders viel Freiheit bei der Anpassung an die je­weilige Bausituation.

Die einfachste Einbauvariante ist die Aufputz-Montage. Hier werden die Briefkästen an der Hauswand angeschraubt. An den Seiten umfassen zwei Millimeter dicke Edelstahlplatten die Kästen. Bei der Unterputz-Montage wird Renz Plan S voll­ständig in die Wand integriert. Dadurch ergibt sich eine kom­plett ebene Oberfläche zwischen Wand und Briefkasten. Mög­lich sind hier drei verschiedene Anbringungen:

  • mit eckigem Putzabdeckrahmen,
  • putzbündig mit eng anliegender Verkleidung sowie
  • der Einbau mit Schattenfuge - die eleganteste Lösung, die allerdings nur dann möglich ist, wenn eine Wandver­täfelung vorhanden ist. Denkbar sind hier Platten aus Marmor oder Holz.

Während bei den ersten beiden Varianten der Briefkasten von vorn geöffnet wird, ist bei einer Mauerwurf-Montage die Entnahme der Post von der Rückseite möglich. Das plane Design passt sich wiederum an die Wand an. Außen sind keinerlei Verschrau­bungen zu sehen.

Neben diesen neuen Einbauvarianten gibt es Renz Plan S nach wie vor für das Türsei­tenteil. Bei diesem Modell ist nicht nur die Front vollflächig isoliert, sondern auch die Einwurfklappe. Durch die thermisch getrennte Front, die in drei Stärken - von 24 bis 36 Millimetern - lieferbar ist, sollen starke Temperaturgefälle zwischen dem Außen- und Innenbereich vermieden werden. In Verbindung mit einem isolierten Kastengehäuse werden somit Kältebrücken und Zugluft verhindert. Beim jüngsten Test des ift-Rosen­heim konnte dafür ein U-Wert von 1,2 W/m²K erzielt werden.

Weitere Informationen zum Briefkastensystem Plan S können per E-Mail an Renz angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH