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K-EINBRUCH: Erster „Tag des Einbruchschutzes“ am 28. Oktober 2012

Logo der  Initiative für aktiven Einbruch-schutz „Nicht bei mir!“(24.10.2012) Die Zunahme der Einbrüche ist ein bundesweiter Trend: So nahm z.B. die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen (NRW) im ersten Halbjahr 2012 im Ver­gleich zum Vorjahreszeitraum bereits um rund 12% zu*). Im Spätherbst und Winter wird zudem im Durchschnitt doppelt so oft eingebrochen wie in den Sommermonaten.

Gegen Einbrüche kann man sich aber schützen. „Wer keine böse Überraschung zu Hause erleben will, muss selbst aktiv werden“, empfiehlt Dr. Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. Den wirkungsvollsten Schutz gegen Einbrecher bietet die richtige Sicherheits­technik. Fast 40 Prozent aller Versuche scheitert bereits an geeignetem Einbruch­schutz.

Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit

Jeder, der sich über Schutzmaßnahmen informieren möchte, kann den ersten bundes­weiten „Tag des Einbruchschutzes“ am 28. Oktober 2012 dazu nutzen. Der Tag, an dem die Uhr auf Winterzeit umgestellt wird, ist Teil der neuen von der Polizei und der Sicherheitswirtschaft initiierten Öffentlichkeitskampagne K-EINBRUCH. Unter dem Mot­to „Eine Stunde mehr für den aktiven Einbruchschutz“ informieren Polizeidienststellen und Sicherheitsexperten am Tag selbst und in der Woche zuvor bei speziellen Veran­staltungen über wirkungsvolle Präventionsmaßnahmen.


  

Effektiver Schutz vor Einbrechern fängt bei einfachen Verhal­tensregeln an. Wer seine Wohnung oder sein Haus verlässt, sollte die Wohnungstür nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern zusätzlich absperren und angekippte Fenster und Ter­rassentüren richtig schließen. In Kombination mit der richtigen Sicherheitstechnik kann man für ein sicheres Zuhause sorgen. Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern zum Beispiel das sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen bieten einen Zugewinn von Sicherheit und Komfort und tragen dazu bei, die Einbrecher zu schnappen. In mehr als der Hälfte der Fälle, in denen ein Ein­bruch über eine Alarmweiterleitung an einen Sicherheitsdienst verhindert wurde, konnten der oder die Täter in flagranti er­wischt werden.

Ob das richtige Sicherheitsschloss, Schließzylinder mit Siche­rungskarte, mechanische Zusatzsicherungen für Fenster und Türen oder Alarmanlagen: Sicherheitsexperten beraten Sie gern über geeignete Si­cherheitstechnik. Sicherheitsprofis in Ihrer Nähe finden Sie mit der Expertensuche der Initiative unter www.experten-gegen-einbruch.de. Weitere Informationen zur neuen Kampagne erhalten Sie auf www.k-einbruch.de.

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*) Die NRW Landesregierung veröffentlichte die Zahlen am 4.10.2012 nach einer Kleinen Anfrage der CDU (Drucksache 16/768).

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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