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Re’graph Feuerwehr-Anlaufstation optimiert Brandschutz im Steiff Museum

(2.5.2025) Vor dem Steiff Museum in Giengen an der Brenz wurde von Re'graph eine Feuerwehr-Anlaufstelle mit speziellen Ausstattungsmerkmalen installiert. Das Museum zählt mit über 100.000 Besuchern pro Jahr zu den bekannten Markenerlebniswelten für Familien. Der hohe Publikumsverkehr bringt erhöhte Anforderungen an den Brandschutz mit sich. Nach der Auflösung der werkseigenen Feuerwehr ergab sich die Notwendigkeit, ein neues Brandschutzkonzept für das Museum zu entwickeln. Die neu errichtete Feuerwehr-Anlaufstation am Museums-Café bündelt zentrale Steuerungselemente, um die schnelle Einsatzbereitschaft der nun zuständigen Feuerwehr Giengen sicherzustellen.

Die neue Feuerwehr-Anlaufstation im Außenbereich des Steiff Museums (Bild: Re'graph GmbH) 

Besonders hervorzuheben ist, dass sowohl die Feuerwehr-Einsprechstelle als auch das nach VdS 2105 zertifizierte Feuerwehr-Schlüsseldepot mit Freischaltelement sabotagesicher in die Station integriert wurden.

Effizienter Rauch- und Wärmeabzug

Im Brandfall erfolgt die Steuerung der maschinellen Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) während der Räumungsphase automatisch und meldungsspezifisch durch die Brandmeldeanlage nach einem festgelegten zeitlichen Ablauf. Das in die Feuerwehr-Anlaufstation integrierte, als Schwenkrahmen ausgeführte große RWA-Tableau ermöglicht eine intuitive Bedienung anhand farblicher Kennzeichnungen und übersichtlicher Grafiken. Es bietet der Feuerwehr darüber hinaus zusätzliche manuelle Steuerungsmöglichkeiten für eine gezielte Entrauchung.

Schnelle Realisierung durch enge Zusammenarbeit

Die Planung und Umsetzung des Projektes erfolgten innerhalb eines kurzen Zeitrahmens. Nach ersten Gesprächen auf der Fachmesse Feuertrutz im Juni 2023 wurde das Konzept innerhalb weniger Monate ausgearbeitet. Neben dem Brandschutzspezialisten Re'graph waren auch die Rud. Otto Meyer Technik GmbH (ROM Technik) aus Aalen sowie die Heldele GmbH aus Salach intensiv an dem Projekt beteiligt. Nach nur zwei Entwurfsfreigaben konnte das System an die spezifischen Anforderungen des Museums angepasst und bereits im Sommer 2024 in Betrieb genommen werden.

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